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Erhebung zur Kita- und Schulverpflegung in MV

Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung MV hat eine umfassende Erhebung unter Kita- und Schulleitungen zur Verpflegungssituation in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse zu aktuellen Herausforderungen und möglichen Verbesserungsmaßnahmen.

Gesunde und ausgewogene Verpflegungsangebote tragen zur körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bei und können zur Prävention von ernährungsbedingten Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes mellitus Typ II beitragen. Kitas und Schulen sind daher zentrale Orte für Gesundheitsförderung und Prävention. Um dieses Potenzial bestmöglich zu nutzen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen aller Beteiligten.

Von der Vernetzungsstelle Kitaverpflegung wurden durch die angebotene Vollverpflegung alle Mahlzeiten betrachtet, hier war auffällig, dass in 35% der Kitas das pädagogische Personal auch für die Zubereitung des Frühstücks zuständig ist, obwohl dieses nur für die Betreuung der Kinder da ist. Grund dafür: die Hauswirtschaftskräfte sind häufig nicht mit genügend Arbeitsstunden ausgestattet.

Das Mittagessen wird in vielen Kitas von externen Speiseanbietern zubereitet und warm in die Kita geliefert, in 8 % der Kitas wird frisch gekocht, in 9% der Kitas wird das Essen im Cook&Chill Verfahren geliefert. Mit den gelieferten Angeboten sind 21% der Kitas sehr zufrieden.

Seit den Preissteigerungen der Energie- und Lebensmittelkosten, sowie der Anpassung der Mehrwertsteuer auf 19% ist das Kosten- und Preismanagement wohl mit den größten Herausforderungen bei dem Angebot einer gesundheitsfördernden Kita und Schulverpflegung.

Dialog ist wichtig

Die Schulverpflegung steht vor weiteren spezifischen Herausforderungen. Neben der Qualität und Vielfalt des Speiseangebots spielen Aspekte wie Akzeptanz durch die Schüler, ausreichende Pausenzeiten sowie ansprechend gestaltete Mensen eine Rolle. Die Schulleiterbefragung ergab, dass die Qualität des Essens, sowie die Vielfalt des Angebots durchschnittlich mit der Note 2,8 bewertet wurden.

Rahmenbedingungen wie Lautstärke, Sitzmöglichkeiten und der Erholungswert der Mittagspause erhielten Bewertungen zwischen 2,7 und 3,2.

Ein Ansatz zur Optimierung der Schulverpflegung ist die Bildung von Mensa-Ausschüssen, die bislang nur an etwa 18 % der Schulen existieren. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten in den Dialog treten, um gemeinsam tragfähige Lösungen für eine hochwertige Schulverpflegung zu entwickeln.

In beiden Umfragen wurde immer wieder genannt, dass ein kostenfreies Kita- und Schulessen die Familien entlasten würde, und die Verpflegungsqualität sichern könnte.

Auch bei der Speiseplangestaltung besteht bei Kita- und Schulverpflegung weitere Verbesserung, insbesondere beim Angebot von Fleisch, Wurst oder Süßen Speisen oder den täglichen Gemüseportionen, die im DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kita und Schule empfohlen werden, um ein gesundheitsfördernde Verpflegungsangebot zu erreichen.

Bei der Umsetzung des Qualitätsstandards erhalten die Akteure fachliche Unterstützung von der DGE-Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung.

Die Vernetzungsstelle bietet fachliche Beratung, Weiterbildungsveranstaltungen, Schulungen und Austauschformate an, um die Verpflegungssituation weiterzuentwickeln. Sie steht allen Interessierten in Mecklenburg-Vorpommern als Ansprechpartnerin zur Verfügung und setzt sich für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Verpflegung in Kitas und Schulen ein. Ansprechpartnerinnen sind Katharina Kutzner für die Kitaverpflegung und Meike Halbrügge für die Schulverpflegung.

Die Vernetzungsstellen bestehen seit 2009/10 und werden aus Mitteln des Bildungs- und Justizministerium MV gefördert.

1 Gedanke zu „Erhebung zur Kita- und Schulverpflegung in MV“

  1. Wenn man sieht was manche Kitas den Kindern an Essen geben dann fragt man sich doch ob dies aus einer chemiefabrik kommt. Beispiel Nuggets von Hähnchen oder Fisch schmecken nicht danach da weiß man doch selber was dann da drinn ist. Gerade das vom Cook and chill ist meist nur fertig Produkte. Man muss nur das küchen personal befragen dann weiß man was im Müll landet weil die Kinder das nicht essen.

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