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Erneuter Protest gegen Sozialamts-Schließung

Sie lassen sich von den „Beruhigungspillen“ des Landkreises nicht ruhigstellen: Am kommenden Donnerstag wollen auf dem Neuen Markt in Waren erneut Betroffene gegen die Schließung des Sozialamtes in Waren demonstrieren. Die Zugeständnisse, die der Kreis vor wenigen Tagen gemacht hat, bezeichnen die Betroffenen als nicht akzeptabel. Sie befürchten massive Verschlechterungen bei der Betreuung der Schwächsten der Gesellschaft.

Die Kreisverwaltung habe zwar angekündigt, statt einer Ansprechperson nun zwei in den alten Kreisstädten zu belassen, das ändere aber nichts daran, dass die Anträge von Hilfesuchenden nicht mehr bürgernah und schnell bearbeitet werden könnten.  „Außerdem ändert es nichts daran, dass die Antragsteller dann trotzdem nach Neubrandenburg fahren müssen, was zusätzliche Kosten und viel Zeit für verursacht“, so Dieter Schröder als Geschäftsführer des Lebenshilfswerkes, das sich um behinderte Menschen kümmert.

Der stellvertretende Landrat und die Sozialamtsleiterin des Kreises hätten in einer Sondersitzung des Sozialausschusses keinen Hehl daraus gemacht, dass die Konzentration des Sozialamtes erfolgen werde. Eine nachvollziehbare Begründung für die Sinnhaftigkeit der Konzentration des Amtes sei aber wieder nicht erbracht werden.

„Offensichtlich scheint der einzige Grund zu sein, dass man die Antragsteller davon abhalten will, überhaupt Anträge zu stellen um damit Geld zu sparen“, vermutet Dieter Schröder.

Die Demonstranten fordern am kommenden Donnerstag ab 10.30 Uhr erneut: „Der Landrat des Kreises Mecklenburgische Seenplatte plant die Schließung der Sozialämter in Röbel, Waren, Demmin und Neustrelitz. Damit kommen auf Hilfebedürftige unzumutbare Wege und Kosten zu. Der Landrat will offensichtlich damit erreichen, dass möglichst wenige Anträge von hilfebedürftigen Bürgern gestellt werden. Das trifft die Schwächsten der Gesellschaft, Menschen mit Behinderung, alte Menschen und Geringverdiener.
Wir fordern die Erhaltung der Sozialämter in den ehemaligen Kreisstädten!“

Jeder, der sich den Protestlern anschließen möchte, ist herzlich willkommen.

D1

2 Gedanken zu „Erneuter Protest gegen Sozialamts-Schließung“

  1. Leider hat es sich doch bewahrheitet das unser Sozialamt nach Neubrandenburg geht.
    Finde es eine bodenlose Frechheit wie man mit den ärmsten, schwachen Mitmenschen umgeht.
    Habe auch mit unseren Bürgermeister der Stadt Waren gesprochen ( Herr Möller).
    Er hat mit dem zuständigen Seelandschaft Waren gesprochen, leider blocken diese immerhin ab sich für den Erhalt des Sozialamtes mit einzusetzen. Traurig bzw. nicht nachvollziehbar..

  2. Rainer-Michael Krüger

    Der Mensch bzw. Bürger ist nur noch ein hilfloses Opfer eines bürokratisch verwalteten Termitenstaates.

Die Kommentare sind geschlossen.

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