Glocke vom Dorffriedhof gestohlen

Heute Vormittag ist festgestellt worden, dass die Glocke vom Friedhof Hohenbrünzow verschwunden ist.
Die im Jahre 1861 gegossene Glocke hing in einem offenen Glockenstuhl auf dem Friedhof des Ortes. Zur Tatzeit können keine genaueren Angaben gemacht werden. Letztmalig wurde die Glocke am Totensonntag, 22. November, geläutet.
Die Glocke ist etwa 60 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern.
Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.
Traurig macht der Diebstahl der Glocke des Friedhof Hohenbrünzow.
Das Bild zeigt aber nicht die Glocke von Hohenbrünzow.
Dieser Glocke ist eine durch F.Schuenemann im April 1861 umgegossene Glocke.
Die Umgiessung beauftragte Ludwig von Schwerin der Patron und Gutsherr des Ortes Hohenbrünzow.
Eine Umgiessung bedeutet , das eine ältere Glocke defekt war, wahrscheinlich einen Sprung hatte. Schuenemann ist ein bekannter Glockengießer aus Demmin.
Erhard prillwitz
Stimmt, wir haben das Foto zur Veranschaulichung zum Beitrag gestellt. Vielen Dank für die umfangreichen, sehr interessanten Infos.