Grabowhöfes Bürgermeister holt sich dicken Scheck ab

30. Juni 2023

Ob Warens Bürgermeister Norbert Möller da ein bisschen neidisch war? In seinem Büro am Amtsbrink hat MV-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer heute Mittag nämlich einen dicken Förderscheck überreicht. Allerdings nicht an Norbert Möller, sondern an den Bürgermeister der Gemeinde Grabowhöfe, Enrico Malow. Für ihn gab’s satte 387 000 Euro. Die Gemeinde will nämlich die Straße zwischen Grabowhöfe und Sommerstorf in Schuss bringen. Das kostet insgesamt 563 00 Euro, Enrico Malow konnte dem Land also sozusagen rund 70 Prozent der Kosten „aus dem Kreuz leiern“.

„Die vorhandene Asphaltbefestigung ist stark verschlissen, dies zeigt sich durch flächendeckende Risse in der Fahrbahnoberfläche. Um das zu beheben und somit den Straßenverkehr sicherer zu gestalten, unterstützen wir die wichtigen Baumaßnahmen“, sagte der Minister bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Die Gemeindestraße ist eine wichtige Verbindungsstraße zwischen den Orten Grabowhöfe und Sommerstorf mit Anbindung an die Kreisstraße MSE 2 im Norden sowie an die Landesstraße 205 im Süden der Ortslage Grabowhöfe. Bei den Baumaßnahmen ist vorgesehen, die Fahrbahn auf einer Länge von knapp 1.400 Metern mit einer zwölf Zentimeter dicken Asphaltschicht auf der vorhandenen Befestigung zu erneuern. Die Regenentwässerung der Straße erfolgt über Mulden und Gräben ins Gelände. Der Baubeginn soll im dritten Quartal dieses Jahres erfolgen.


2 Antworten zu “Grabowhöfes Bürgermeister holt sich dicken Scheck ab”

  1. Pentzlin sagt:

    Ein richtig Guter Bürgermeister in Grabowhöfe ,meinen absoluten Respekt. Kleine Gemeinde aber fein,da kann sich mein Bürgermeister in Waren 3Scheiben abschneiden,er hätte Werklehrer und Sport weitermachen sollen,das konnte er gut.

  2. Ingolf sagt:

    So kann es also auch gehen! Rührige und engagierte Politiker, die offensichtlich das tun, wozu sie gewählt wurden: Für den Bürger und ihre Aufgaben da sein. Leider muss man sagen, dass Grabowhöfe mit seinem Bürgermeister echt Seltenheitswert hat. Vielleicht stehen hier und da mal persönliche Befindlichkeiten und Begehrlichkeiten zurück und man besinnt sich auf das, was tatsächlich dran ist. Sowas darf durchaus Schule machen. Ich kann Herrn Malow immer wieder nur sagen: Respekt!