Zwei Monate nach Ablauf der Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärungen fehlen noch etwa 15 Prozent der in Mecklenburg-Vorpommern einzureichenden Erklärungen. Bislang wurden mehr als 600.000 Erklärungen abgegeben, davon etwa 15 Prozent in Papierform. Die Finanzämter des Landes werden im Mai damit beginnen, Erinnerungsschreiben an jene Steuerpflichtige zu versenden, die trotz Fristablauf noch keine Erklärung eingereicht haben.
„Ich fordere alle Eigentümer, die ihre Grundsteuererklärung noch nicht abgegeben haben, dazu auf, nicht erst auf die Erinnerungsschreiben zu warten, sondern die Erklärungen umgehend beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Mit den Erinnerungsschreiben wird die bereits abgelaufene Frist nicht verlängert“, sagt Finanzminister Heiko Geue.
Die Erinnerungsschreiben werden neben dem Aktenzeichen zum Grundstück und Informationen zur Abgabeverpflichtung auch Hinweise bezüglich möglicher Folgen bei Nichtabgabe oder verspäteter Abgabe der Erklärung, wie die Festsetzung eines Verspätungszuschlages oder die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen, enthalten.
„Sollten Sie Fragen bei der Bearbeitung der Grundsteuererklärung haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu Ihrem zuständigen Finanzamt auf. Die Mitarbeiter in den Servicestellen stehen sowohl telefonisch als auch vor Ort zu den jeweiligen Sprechzeiten zur Verfügung. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, individuelle Termine zu vereinbaren“, so Geue.
Alle Kontaktmöglichkeiten sowie weitere Informationen zur Grundsteuer sind im Steuerportal M-V unter www.steuerportal-mv.de zu finden. Hier sind auch Erläuterungen zum Grundsteuerwertbescheid einsehbar.









Hallo,
für diesen aufwendigen und Kosten verursachenden Firlefanz hätten die in Arbeit versinkenden Finanzbeamten die Erklärung selbst ausfüllen können, oder diesen Quatsch völlig streichen können .
Die Bürger haben andere Sachen im Kopf als sich selbst an Steuerberechnungen zu beteiligen !
Wir werden auch so noch mit unsinnigen Maßnahmen unserer Regierung überschüttet.
Nochmals ein FROHES OSTERN
Meckerkopp
Das Finanzamt hat doch schon alle Daten. Es brauchte eigentlich keiner Zuarbeit durch die Bürger. Wie wurde denn die Steuer jetzt berechnet? Politische gewollter Firlefanz.