Die gewerbliche Wirtschaft im östlichen Mecklenburg-Vorpommern hat es auch über den Sommer nicht aus dem Konjunkturtal geschafft. „Wir sehen keinerlei Anzeichen für eine rasche Verbesserung der Lage. Die Stimmung bei den Unternehmern bleibt unverändert schlecht bis pessimistisch. Es wird kaum investiert“, sagt Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg. Wie aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Kammer hervorgeht, stagniert der Konjunkturklimaindex auf deutlich unterdurchschnittlichem Niveau. Mit 97 Punkten, wie schon bei der Vorumfrage vom Frühsommer, ist er weit entfernt vom zehnjährigen Mittel von 110 Indexpunkten. An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 362 Unternehmen aus Industrie, Bau, Handel, Dienstleistungen, Verkehr und Gastgewerbe.
Als größtes Geschäftsrisiko stufen die befragten Firmenchefs in der Mecklenburgischen Seenplatte und Vorpommern-Greifswald mit nunmehr 68 Prozent erneut die Arbeitskosten ein. Das ist noch einmal ein Plus um fünf Prozentpunkte gegenüber der Vorumfrage im Frühsommer. Laut Umfrage resultiert dieses auch aus der geplanten Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum Jahreswechsel. Die gestiegenen Arbeitskosten schlagen auch auf ihre Beschäftigungsabsichten durch. Demnach wollen nur sechs Prozent in den kommenden Monaten neue Mitarbeiter einstellen, 28 Prozent rechnen eher mit einem Rückgang ihrer Beschäftigten.
An zweiter Stelle unter den Geschäftsrisiken rangieren jetzt die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Dies zeigt deutlich den Unmut der Unternehmen gegenüber der aktuellen Politik. Die Unternehmer nennen als Hemmnis für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung vor allem die überbordende Bürokratie. Die Energie- und Rohstoffpreise werden von 57 Prozent der Unternehmen als Geschäftsrisiko genannt und stehen damit an dritter Stelle unter den Geschäftsrisiken.
Die Investitionstätigkeit der regionalen Wirtschaft bleibt ohne Schwung. So planen nur 15 Prozent der Unternehmen mit höheren, 42 Prozent mit einem reduzierten Investitionsbudget. Fast jedes zweite Unternehmen will überdies gar nicht oder nur bis zu 10.000 Euro hauptsächlich für Ersatzbeschaffungen investieren. „Die aktuellen Ergebnisse zeigen, das den Unternehmen entweder die wirtschaftliche Grundlage oder der politische Rückhalt für einen optimistischeren Blick auf die kommenden Monate fehlt. Selbst gut gedachte Anreize wie die verbesserten Abschreibungsmöglichkeiten verpuffen weitgehend“, kritisiert IHK-Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch.
Aus seiner Sicht müsse die Politik daher:
- den Reformstau in der Arbeits- und Sozialpolitik beseitigen, insbesondere die Lohnnebenkosten unter 40 Prozent senken,
- die angekündigte Entlastung der Unternehmen von bürokratischen Vorgaben umsetzen,
- das Versprechen geringerer Energiekosten für alle Unternehmen einhalten,
- fertig geplante Infrastrukturmaßnahmen zügig realisieren und
- das Sondervermögen zur Initiierung einer konjunkturellen Erholung in der regionalen Wirtschaft nutzen.
Weitere Detailergebnisse aus der Konjunkturumfrage sind im Internet unter neubrandenburg.ihk.de zu finden.









Woran das wohl liegt ? Aber die Bundesregierung sieht das ja anders für die läuft alles super Rüstung wird hochgefahren Geheimtreffen bei VW ab 2026 Panzer und Kanonen für den Frieden. Nichtangriffspakt mit Garantien und Wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland wird abgelehnt. Das muss man sich mal überlegen , wegen einem Banditen wie Selenskij der vom elitären Westen Prostituiert wurde und kassiert hat und sein Volk verkauft hat . Putin hat seine Grenzen immer genannt , Russen wurden ermordet und ausgeschlossen im Donbas in Odessa bei lebendigen Leibe verbrannt alles belegt und gefilmt. Und da fragt man sich wo fängt Gewalt an und hört auf siehe Gaza ! Und wer darf Rache üben und in welchem Maße wo keiner laut schreit und sanktioniert. Alle diese Dinge bringen die Welt immer wieder ins wanken und unsere Spinner in der Regierung haben damit zutun die AFD zu verbieten koste was es wolle. Es ist das Spiel der Eliten Umverteilung von unten nach oben und fast keiner merkt es . 🤦♂️🤮