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Im Osten der Seenplatte fahren mehr Rufbusse

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geht neue Wege, was den Busverkehr betrifft. Im Osten der Seenplatte fahren ab August Rufbusse. Die MVVG kopiert das System ILSE, nach dem solche kleinen Busse und Transporter – je nach Bedarf – seit vier Jahren bereits in der Region Loitz unterwegs sind. „Wir haben schon lange neidisch nach Loitz geschaut“, sagte die  Bürgermeisterin von Strasburg Heike Hammermeister-Friese (CDU) bei der Vorstellung des ersten Kreisübergreifenden Busprojektes dieser Art im Bundesland. Der Seenplatte-Kreis hatte 2020 schon beschlossen, 750 000 Euro mehr für den Nahverkehr auszugeben, wovon auch neue Busse angeschafft wurden.

Nun wird das gesamte Projekt auf weitere Regionen in Vorpommern-Greifswald – wie Torgelow/Ferdinandshof und Strasburg/Pasewalk – aber auch nach Woldegk, Friedland, Demmin und Dargun ausgedehnt. „Das ist nur der erste Schritt, ab 2022 sollen weitere Ämtergebiete folgen“, ergänzte Torsten Grahn als Geschäftsführer der MVVG.

Wer so einen Rufbus braucht, er soll „nur acht Prozent mehr als der reguläre Bustarif“ kosten, kann ihn von 7-17 Uhr bestellen und von 8-18 Uhr nutzen. Das gehe telefonisch, soll aber zunehmend via Internet unter der Adresse www.ilse-bus.de  passieren, meinten die Verantwortlichen. Die Rufbusse sollen auch dafür eingesetzt werden, um Anschluss an andere Verkehrsangebote zu haben.

Als Erweiterung für 2022 sind außerdem die Amtsgebiete Neverin, Altentreptow und Burg Stargard – alle rings um Neubrandenburg gelegen – geplant. VG-Landrat Michael Sack , im Landtagswahlkampf auch Spitzenkandidat der CDU, hält das Modell sogar dafür geeignet, es auf das ganze Land MV auszudehnen. „Wir hätten es nicht kopiert, wenn wir davon nicht überzeugt wären“, sagte MVVG-Chef Grahn. Als Hauptadressaten nannte Sack vor allem Ältere, die allein kein Auto mehr haben oder noch nie eines hatten und so weniger mobil sind, und Jüngere, die noch nicht allein per Motorfahrzeug unterwegs sein können. Allzu oft müssten die „Eltern Taxi spielen.“

Je nach Bedarf kann zwischen Bussen mit 50 Plätzen und mehr, Kleinbussen mit acht Plätzen, Autos mit 5+1 und Autos mit 3 Plätzen gewählt werden. Und wenn gewünscht kann der Fahrer oder die Fahrerin den Rufbus auch bis zur Haustür steuern, wenn das Gepäck doch zu schwer wird – gegen einen kleinen Aufpreis, hieß es. Auch das werde in Loitz und Jarmen bereits umgesetzt. Sogar Ärzte richteten schon ihre Sprechstunden danach aus, wann Rufbusse verfügbar sind.

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