In Neubrandenburg entsteht ein moderner Schulcampus

19. November 2019

Mit der Enthüllung des Bauschildes haben gestern die Sanierungsarbeiten an der Regionalschule Nord in Neubrandenburg begonnen. Das Schulgebäude wird umfassend saniert. Mit Hilfe von Städtebaufördermitteln im Rahmen des Programms „Die Soziale Stadt“ werden insgesamt 9,3 Millionen Euro (davon 6,4 Millionen Euro Städtebaufördermittel) investiert.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 24 Monate dauern, so dass im 4. Quartal 2021 Schüler und Lehrer wieder einziehen können.

Mit der Regionalschule Nord werden Kapazitäten für die schulische Versorgung der Stadtgebiete Vogelviertel, Reitbahnviertel, Industrieviertel und Datzeberg geschaffen. Am Schulcampus Nord in der Traberallee wurden bereits die Turnhalle mit rund 2,7 Millionen Euro und die Grundschule Nord mit rund 5 Millionen Euro saniert und zur Nutzung übergeben.

Im Zuge der Sanierung erfolgt die Anpassung und Ergänzung der Raumstrukturen für die Nutzung des Gebäudes als Regionalschule mit allen sozialen Funktionen einer Ganztagsschule sowie die Herstellung des bautechnischen Brand-, Schall- und Wärmeschutzes.

Die zwei Hauptgebäude werden saniert, der bestehende Verbindungsbau wird abgebrochen. Im Zwischenraum der beiden Plattenbauten entstehen ein Foyer und eine Aula,
die die verschiedenen Nutzungen miteinander verbinden. Der bisherige Schuleingang wird im Zuge der Sanierung in den Verbindungsbau integriert und barrierefrei hergestellt. Durch einen Aufzug im Neubau, der Anordnung von Behinderten-Toiletten und durch schwellenlose Ausbildung der Übergänge wird die Schule barrierefrei.

Bild unten: Schüler und Lehrer enthüllten gemeinsam mit Bildungsministerin Bettina Martin, Stadtpräsident Dieter Stegemann und Oberbürgermeister Silvio Witt das Bauschild.


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