Informationsveranstaltung „4. Rostocker Krebs-Selbsthilfe-Tag“
Das Onkologische Selbsthilfe-Netzwerk Rostock lädt am 9. Juli in der Zeit von 17 bis 20 Uhr zum 4. Rostocker Krebs-Selbsthilfe-Tag in den historischen Nordhof des Klosters zum Heiligen Kreuz ein. Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr ist die Bedeutung der körperlichen Aktivität für Menschen mit und ohne Krebs. Die Besucher können interessante Vorträge zu Vorteilen körperlicher Aktivität bei Krebs und dem Zusammenspiel von Körper und Psyche erwarten. Zudem können Informationsstände der Selbsthilfegruppen für persönliche Gespräche besucht werden. „Wir wissen aus eigener Erfahrung, was die Nachricht – Sie haben Krebs – auslöst. Deshalb helfen wir mit unseren Kenntnissen und Erfahrungen anderen Betroffenen freiwillig und ehrenamtlich. Neben allgemeinen Informationen vermitteln wir Hoffnung und durch unser persönliches Beispiel zeigen wir, dass auch mit Krebs ein lebenswertes, zufriedenes Leben möglich ist“, betont Dr. Hartmut Voß von der Deutschen ILCO e.V. – Darmkrebs/Stoma – Gruppe Rostock.
„Es ist uns als Onkologischem Selbsthilfe-Netzwerk Rostock wichtig, dass unsere Gäste in gemütlicher Atmosphäre mit den anwesenden Selbsthilfegruppen ins Gespräch kommen können“, teilt Kristin Schünemann, Koordinatorin für Gesundheitsförderung mit. Dank der Unterstützung des Kulturhistorischen Museums Rostock kann diese Veranstaltung erneut im Klostergarten stattfinden. Sie ist für Besucher – nicht nur aus Rostock –kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine musikalische Begleitung sowie Snacks und Getränken runden das Programm ab.
Die Netzwerkpartner, bestehend aus dem Onkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Rostock, dem CCC-MV, dem Gesundheitsamt Rostock, der Krebsgesellschaft M-V, der Selbsthilfekontaktstelle Rostock und den onkologischen Selbsthilfegruppen im Raum Rostock, möchten wiederholt mit diesem Veranstaltungsformat die wertvolle Arbeit der Selbsthilfe präsentieren und Betroffene ermutigen, sich ebenfalls zu engagieren.
Neben der Selbsthilfekontaktstelle werde folgende Selbsthilfegruppen Vorort sein:
- Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. – Regionalgruppe
- Asbestose Selbsthilfegruppe MecklenburgVorpommern e.V.
- Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Rostock e.V.
- Blasenkrebs-Selbsthilfegruppe Rostock
- Deutsche ILCO e.V. – Darmkrebs/Stoma – Gruppe Rostock
- Die pinken Flamingos – Brustkrebs-Selbsthilfegruppe im Landkreis Rostock und Umgebung
- Frauen nach Krebs der CUK
- Frauenselbsthilfe Krebs – Gruppe Rostock
- Frauenselbsthilfe Krebs – Gruppe Rostock – Junge Frauen
- Gemeinsam mehr Mut e.V. – Wege bei Krebs
- Junge Erwachsene mit Krebs – Treffpunkt Rostock
- Lebertransplantierte Deutschland e.V. – Kontaktgruppe Rostock
- Multiples Myelom / Plasmozytom (MMP) MV
- Selbsthilfe bei Tumoren im Mund-, Kiefer-, Gesichts- und Halsbereich
- Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rostock & Umgebung
- Selbsthilfegruppe Schilddrüsenkrebs Rostock
Darüber hinaus startet Anfang Juli die Aufklärungskampagne „Selbsthilfe bewegt“.
Weitere Informationen unter https://onkozentrum.med.uni-rostock.de/information-bewegung
Kontaktdaten unter: https://onkozentrum.med.uni-rostock.de/onkologisches-selbsthilfe-netzwerk-rostock
Bildquelle: Onkologisches Selbsthilfe-Netzwerk Rostock