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Junge Liberale fordern Abschaffung des Tanzverbots

Am Karfreitag gilt im jeden der 16 deutschen Bundesländer ein Tanzverbot. Diese Regelung wollen die Jungen Liberalen auch in Mecklenburg-Vorpommern abschaffen. „Das Tanzverbot ist ein Relikt aus einer Zeit, in der die ‚Trennung von Staat und Kirche‘ noch als radikales Konzept galt und Religion Staatsangelegenheit statt Privatsache war“, so Lukas Schmidt, Pressesprecher der Jungen Liberalen Mecklenburg und Vorpommern e.V.

„Seither hat sich unsere Gesellschaft verändert. Sie ist vielfältiger und offener geworden. Es passt nicht in eine liberale, säkulare Gesellschaft, dass es weiterhin sogenannte stille Feiertage gibt, an denen die gesamte Gesellschaft sich aufgrund von christlichen Gewohnheiten und Ritualien einschränken muss“, so Schmidt weiter.

„Diesen Veränderungen darf sich auch die Landesregierung nicht länger verwehren. Das Tanzverbot muss endlich fallen.“

„Die Aufhebung des Tanzverbots würde niemandem etwas wegnehmen – gläubige Menschen können stille Feiertage weiterhin still verbringen. Gerade jungen Menschen spricht die Aufhebung des Tanzverbots aber mehr Freiheit und Selbstbestimmung zu – das halten wir insbesondere nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen für geboten“, schließt der Pressesprecher ab.“

3 Gedanken zu „Junge Liberale fordern Abschaffung des Tanzverbots“

  1. Dann sollte der kirchliche Feiertag auch nur den Gläubigen zustehen. Denen, die damit was anzufangen wissen.

  2. Haben die keine anderen Sorgen? Über eine solch lächerliche Forderung kann man nur den Kopf schütteln.

  3. „Mehr Freiheit und Selbstbestimmung“? Ich denke eher: Mehr Egoismus und Rücksichtslosigkeit. Den kirchlichen Feiertag nimmt man gern, Rücksicht auf die Gefühle Glaubiger aber: Fehlanzeige.

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