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Kacheln, Öfen, „narsche“ Töpfermeister und viel Geschichte(n)

Die Saisoneröffnung der alten Kachelofentöpferei zum  Internationalen Museumstag lockte viele neugierige Besucher zum technischen Baudenkmal an den Warener Teschenberg. Die Veranstalter bemühten sich rührig, den verstaubten Vorurteilen von langweiligen Museen zu widersprechen und schufen mit einem bunten Programm Geschichte zum Erleben. Kachelofenmeister Franz Poppe führte durch die Ausstellung in dem urigen Gebäude und wusste aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung einige Anekdoten vom Handwerk und der Hausgeschichte zu berichten.

Es ist Poppes Leidenschaft, den Menschen den Wert dieses Bauwerkes als Zeugin des traditionellen Handwerkes in Waren (Müritz) und die dazugehörigen Lebensläufe der Menschen und ihrem Tun nahezubringen. Seine Augen glänzten voller Euphorie, und keine Frage blieb unbeantwortet – rankte sie sich nun um die Herrschaften, die Prunköfen setzen ließen, oder die ärmlichen Verhältnisse, in denen die Töpfermeister lebten.

Zudem gab es einen kleinen Film zum Anschauen, reichlich Kaffee und Kuchen, beste, traditionelle Drehorgelmusik von Jörg Perleberg und bunt geschminkte Kinder. Die IG Wossidlo unterhielt das Publikum außerdem mit einem humorvollen Programm mit Schwänken auf Platt über die „Pötter“. Eben auch das Plattdeutsche ist eine Tradition, die jetzt gepflegt werden muss, weil es sonst für kommende Generationen verloren geht.

Lebendige Traditionen spielten an diesem Tag  aber nicht nur auf regionaler Ebene eine Rolle. Als Überraschungshöhepunkt zeigte Franz Poppe einen, dem japanischer Töpferhandwerk entstammenden, Raku-Brand. Dabei wird das glühende Töpfergut aus dem Ofen in einem Heubad gelöscht – durch den Sauerstoffentzug entsteht eine ganz besondere Glasurfärbung. Es ging also unumstritten heiß her.

An Ideen und Tatendrang für die Saison fehlt es nach so einem Auftakt natürlich nicht. Und auch für die Veranstaltung zum Saisonende am Tag des Offenen Denkmals am 8. September wird bereits fleißig am Programm geschmiedet oder vielmehr getöpfert.

Die Kachelofentöpferei ist von Dienstag bis Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Führungen sind auf Anfrage möglich.

 

 

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