- Anzeige -

Lungenzentrum der Seenplatte inzwischen gut etabliert

Das Lungenzentrum Mecklenburgische Seenplatte hat erneut seine zentrale Bedeutung für die medizinische Versorgung in der Region unter Beweis gestellt. Die jüngste Fortbildungsveranstaltung widmete sich dem Thema „Thoraxtraumatologie – Lungen-, Herz-Gefäß- und Knochenverletzungen“. Es kamen rund 60 Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen der Kliniken, niedergelassenen Praxen, des Rettungsdienstes und der Berufsfeuerwehr zusammen. Sie nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Behandlung von Thoraxverletzungen auszutauschen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung fand im Konferenzraum des Müritz-Klinikum statt und wurde von den beiden Standortleitern PD Dr. Christoph Schäper und Dr. med. Wolfram Klemm moderiert. In Vorträgen von namhaften Referenten – darunter Dr. med. Stefan Bergt, Dr. med. Andreas Schilske, Jörg Schumacher und Jan Stövesand – wurden neueste Erkenntnisse und bewährte Verfahren vorgestellt. Besonders betont wurde die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg, dem MediClin Müritz-Klinikum und der Klinik Amsee in Waren. 

„Unser Lungenzentrum ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patienten mit Lungenverletzungen und Lungenerkrankungen, insbesondere für Lungenkrebspatienten“, betonten Dr. Klemm, Dr. Schäper und Dr. Bergt unisono. Dr. Bergt lobte die große Resonanz auf die Fortbildung und hob die Bedeutung des Erfahrungsaustauschs hervor: „Das wachsende Netzwerk stärkt die Versorgungssicherheit in unserer Region für die Bevölkerung.“

Das Lungenzentrum Mecklenburgische Seenplatte, das sich mittlerweile im zweiten Jahr seines Bestehens befindet, hat sich als überregionales Kompetenzzentrum für Lungenerkrankungen etabliert. Die Strukturen sind gefestigt, die Zahl der Patienten wächst kontinuierlich, und die hochkarätigen Fortbildungen ziehen regelmäßig Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen an. Durch die steigenden Patientenzahlen erfüllt das Lungenzentrum weiterhin die bundesweit geforderten Mindestfallzahlen und blickt optimistisch in die Zukunft.

Dr.Christoph Schäper kündigte auf der Veranstaltung eine gemeinsame neue Internetseite des Lungenzentrums an. Sie soll die zentrale Informationsplattform für Patienten sowie Fachpersonal sein.

Die regelmäßigen Fortbildungen sollen zur Weiterentwicklung des medizinischen Netzwerks beitragen und die Position des Lungenzentrums MSE als führende Institution für Lungenerkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern festigen. Die nächsten Termine stehen schon fest: Am 9. Juli geht es im Güterbahnhof Neubrandenburg um Standards und Neues zum Lungenkarzinom. Und am 10. September wird sich die nächste Fortbildung der Lungenfibrose widmen. Dazu haben sich führende Spezialisten angekündigt. A

Bild: Referenten des Lungenzentrums Mecklenburgische Seenplatte: Standortleiter PD Dr. med. Christoph Schäper, Dr. med. Wolfram Klemm, Dr. med. Andreas Schilske, Jan Stövesand, Jörg Schumacher und Dr. med. Stefan Bergt (von links).

Nach oben scrollen