Mecklenburg-Vorpommern: Deutschlands sonnigste Juli-Region

31. Juli 2021

Wir haben’s doch wirklich gut:  Mecklenburg-Vorpommern war im Juli Deutschlands sonnigste Region . Das geht aus einer Veröffentlichung des Deutsche Wetterdienstes hervor. Demnach zeigte sich die Sonne im Juli in unserem Bundesland fast 220 Stunden – nur etwas weniger als der Landesdurchschnitt von 223 Stunden. Mit etwas Abstand folgen auf Platz zwei der sonnenscheinreichsten Regionen Berlin und Brandenburg mit rund 215 Sonnenstunden, Nordrhein-Westfalen kam als Schlusslicht auf nur 155 Stunden.

Deutschlandweit ind laut Bericht des Deutschen Wetterdienstes im Juli mit 200 Sonnenstunden deutlich weniger als im langjährigen Durchschnitt gemessen worden, im Vergleich zu den vergangenen drei Jahrzehnten betrug die negative Abweichung sogar 10 Prozent. Als Durchschnittstemperatur werden im Juli 19,7 Grad für Mecklenburg-Vorpommern angegeben. Dieser Wert liegt 2,9 Grad über dem Mittel der internationalen Referenzperiode 1961 bis 1990 (16,8 Grad).

Regen fiel den Angaben zufolge in Mecklenburg-Vorpommern mit gut 80 Litern pro Quadratmeter zwar deutlich mehr als im langjährigen Mittel (66 Liter pro Quadratmeter). Im deutschlandweiten Vergleich lag MV, was den Niederschlag betrifft, allerdings im Mittelfeld. In einigen Regionen sorgte das Tief „Bernd“ für Starkregenereignisse von historischen Ausmaßen. Der meiste Monatsniederschlag wurde durch den DWD im Chiemgau und Berchtesgadener Land gemessen – über 350 Litern pro Quadratmeter. Unter den Bundesländern verzeichnete das Saarland mit einem Mittelwert von 145 Litern pro Quadratmeter den meisten Niederschlag.

Der DWD wies darauf hin, dass die Werte noch vorläufig sind. Für die letzten zwei Tage des Julis würden die Daten auf Prognosen basieren.


Kommentare sind geschlossen.