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Medizinische Fakultät investiert in praxisorientierte Formate

Ein medizinischer Notfall, ein komplexes Krankheitsbild oder eine seltene Erkrankung – junge Mediziner stehen nach dem Studium oft vor herausfordernden Situationen, die in keinem Lehrbuch zu finden sind. Genau hier setzt die medizinische Fakultät der Universitätsmedizin Rostock mit innovativen Lehrformaten an: Mehr Praxis, digitale realitätsnahe Trainings und moderne Simulationen sollen die Medizinstudenten zu mehr Handlungskompetenz befähigen. „Wir investieren jedes Jahr 100.000 Euro aus unserem Innovationsfonds Lehre in die Entwicklung moderner und neuartiger Lehrformate“, erklärt Studiendekan Prof. Dr. Steffen Emmert. „Die geförderten Projekte sind sehr praxisorientiert und bereiten unsere Studenten bestmöglich auf ihre spätere Tätigkeit in Klinik oder Forschung vor.“

In diesem Jahr profitieren insbesondere die Fachbereiche Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO), Zahnmedizin, Urologie, Neurologie, Palliativmedizin und Neurochirurgie von der finanziellen Unterstützung. Die HNO-Klinik erhält rund 25.000 Euro für die Einrichtung eines SkillsLabs. Hier kann der medizinische Nachwuchs grundlegende Untersuchungs- und Behandlungstechniken der Hals-Nasen-Ohrenkunde erlernen sowie technische und chirurgische Fertigkeiten praxisnah üben. Dies geschieht sowohl mit Instrumenten als auch mittels VR-Brillen und virtuellen Ohrsimulatoren. „Die neuen nationalen Lernziele für Humanmedizin setzen einen stärkeren Fokus auf das Erlernen manueller Fertigkeiten“, erläutert Dr. Jan Szymon Grajek, Lehrverantwortlicher der HNO-Klinik. „Die praktische Anwendung von relevanten HNO-Untersuchungen gehört damit zum Pflichtprogramm aller Medizinstudenten.“

Auch die Zahnmedizin erhält rund 25.000 Euro für ein innovatives Lehrprojekt: Durch den Einsatz professioneller Dentalfotografie werden Studenten ihre Behandlungen künftig dokumentieren, auswerten und mit Kommilitonen besprechen. „Dadurch können wir ein breiteres Spektrum an Patientenfällen anschaulich vermitteln und die Behandlungsvielfalt insbesondere in der Prothetik und Zahnerhaltung verbessern“, so Prof. Dr. Oliver Schierz, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde.

Ein weiteres praxisnahes Projekt wird in der Urologie mit 19.500 Euro gefördert. Hier üben Studenten an OP-Modellen die Handhabung urologischer Instrumente und können moderne OP-Techniken zur Steintherapie oder Behandlung der vergrößerten Prostata praktisch erlernen. „Besonders die Endourologie, was Eingriffe durch die Harnröhre ohne äußere Schnitte bedeutet, erfordert eine hohe technische Präzision und ein besonderes Handling. Der Einsatz moderner Trainingsmodelle für diese Eingriffe verbessert die Ausbildung junger Ärzte. Somit können wir die Patientensicherheit weiter erhöhen“, betont Klinikdirektorin Prof. Dr. Angelika Borkowetz.

Die Palliativmedizin erhält 10.000 Euro für die Weiterentwicklung eines Lernprogramms, das Medizinstudenten auf die Betreuung schwerkranker Patienten vorbereitet. Sie sollen geschult werden, belastende Symptome frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln – eine essenzielle Kompetenz für alle klinisch tätigen Ärzte.

Auch die Neurologie und Neurochirurgie setzen auf digitale Lehrformate und erhalten jeweils Fördermittel für die Konzeption eines Flipped Classroom. Durch digitale Lehrmaterialien können Studentinnen und Studenten Inhalte vorab erarbeiten und sich gezielt auf praktische Übungen und interaktive Fallbesprechungen vorbereiten. In der Neurologie führt dies auch im Rahmen der zeitlichen Teilung vom psychiatrischen Blockpraktikum zu einer Neustrukturierung des Blockpraktikums.

Jahr für Jahr bewerben sich zahlreiche Lehrbeauftragte mit neuen Ideen um eine Förderung. „Das zeigt uns, dass die Innovationskraft in der Lehre ungebrochen ist“, betont Studiendekan Emmert. Zum Jahresende wird erneut eine Ausschreibungsrunde für zukunftsweisende Lehrprojekte gestartet – damit das Medizinstudium auch weiterhin mit den Herausforderungen des klinischen Alltags Schritt hält.

Bild im Text: In der Urologie werden Eingriffe durch die Harnröhre geübt, um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen.
Bild oben: Die Dokumentation aller studentischen Zahnbehandlungen ermöglicht einen breiten Einblick in verschiedene Patientenfälle.

Fotos: Unimedizin Rostock

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