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Mutter will weder Sturz noch Misshandlung gesehen haben

Im Fall der getöteten Leonie aus Torgelow ist zum ersten Mal die Mutter des Mädchens angehört worden – wie gestern bereits berichtet unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Landgericht Neubrandenburg und auch ohne, dass der Angeklagte im Saal war. Er konnte die Aussage aber am Montag in einem Nachbarraum verfolgen, per Kamera und Leinwand war das Geschehen überspielt worden.
Der Anwalt der Nebenklage Falk-Ingo Flöter, der den leiblichen Vater des Mädchens und ihres Bruders vertritt – hat sich als Einziger nach der Verhandlung am Landgericht Neubrandenburg dazu geäußert. „Sie hat den Angeklagten belastet“, sagte Flöter beim Verlassen des Gerichtssaales zu Medien.

So will die Mutter am Nachmittag des 12. Januar in Torgelow zum Einkaufen gegangen sein. Als sie damals losging, habe Leonie gesund zu Hause gespielt, erläuterte Flöter. Als die 25 Jahre alte Frau später zurückkam, soll ihr Mädchen aber schon verletzt auf ihrem Bett – einem Lattenrost mit Matraze auf dem Fußboden – gelegen haben. Da sei die Sechsjährige noch ansprechbar gewesen. Da habe die Mutter medizinische Hilfe holen wollen. Daran habe sie aber der Angeklagte, ihr bisheriger Lebensgefährte, gehindert.

Dieser hat bisher angegeben, dass das Mädchen am Nachmittag mit einem Puppenwagen eine Treppe im Hausflur hinuntergestürzt war, als sie Spielen gehen wollte. Daran gibt es aber erhebliche Zweifel. Die Anklage wirft dem Mann Mord durch Unterlassen vor. Er soll Leonie mehfach so misshandelt zu haben, dass sie an den Verletzungsfolgen starb. Auf jeden Fall wurden die Rettungssanitäter erst viereinhalb Stunden nach dem angeblichen Sturz gerufen von dem Angeklagten mit dem Handy der Mutter.

Die Schwurgerichtskammer will die Verhandlung in den nächsten Tagen fortsetzen. Am Donnerstag soll noch einmal die Mutter ohne Öffentlichkeit vernommen werden. Wann der Angeklagte sich einmal äußert, ist noch unklar. Ein Urteil wird maximal am 21. November erwartet.

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