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Nach Bootsunglück warnt Polizei vor Gefahren auf der Müritz

Wir haben noch einen Nachtrag zum gestrigen großen Rettungseinsatz auf der Müritz: Anders als in der Erstmeldung berichtet, handelte es sich nicht um fünf Padler aus Berlin, sondern fünf Ruderer. Am Fakt an sich ändert das aber nichts. Die fünf Urlauber – vier Männer und eine Frau im Alter zwischen 54 und 73 Jahren – waren mit ihrem schmalen Holzboot bei starkem Wellengang und Regen auf dem Weg von Mirow nach Malchow. In Höhe der Fahrwasserteilungstonne Sietow kenterten sie etwas 750 Meter vom Ufer entfernt. Die fünf Personen, die alle keine Rettungswesten trugen, klammerten sich an der Tonne fest. Die Retter entdeckten sie dort nach etwa einer halben Stunden und brachten sie in Klink an Land. Dort warteten bereits mehrere Rettungswagen.  Zwei Personen wiesen eine leichte Unterkühlung auf. Das Boot wurde durch die Wasserschutzpolizei geborgen und an Land gebracht. Bei dem gekenterten Boot handelte es sich um ein ca. acht Meter langes, mehrsitziges Renn-Ruderboot aus Holz. 
Die Wasserschutzpolizei weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass sich alle Wassersportler und Sportbootführer, wenn sie auf den Gewässern unterwegs sind, auf die zur Zeit wechselhafte Witterung einstellen müssen: „Informieren Sie sich immer vor der Fahrt über die herrschenden und die vorhergesagten Wetter- und Seegangsverhältnisse. Besonders in geschützten Lagen auf den Gewässern können andere Bedingungen herrschen als auf offener See, beobachten Sie stets die Wetterentwicklung und tragen Sie passende Rettungswesten.“

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