In Mecklenburg-Vorpommern sind bis zum Nachmittag 323 neue Corona-Infektionen registriert worden, davon alleine 122 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – so viele wie noch nie an einem Tag. Die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Nordwest Mecklenburg, Mecklenburgische Seenplatte, Ludwigslust Parchim und die Stadt Schwerin überschreiten inzwischen die 100-er Grenze. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte steigt dieser Inzidenzwert weiter und liegt heute bei 154,6.
In einem Pflegeheim in Neubrandenburg wurden jetzt zwei Erkrankungen von Bewohnern bekannt, die Kontakt mit einem infizierten Mitarbeiter der Einrichtung hatten. Beide waren am Wochenende symptomatisch geworden.
In Mirow sind eine Kita und ein Hort durch die Erkrankung eines Kleinkinds betroffen. Ob über die betroffene Gruppe hinaus weitere Kinder abgesondert werden müssen, wird vom Gesundheitsamt noch geprüft.
Daneben stehen weiterhin Erkrankungen bei bereits abgesonderten symptomatischen Kontaktpersonen zu gesicherten Fällen im Vordergrund. Die Verteilung ist diffus über den Landkreis verteilt. Mit 122 Neuinfektionen meldet das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte heute einen bis dahin in dieser Höhe noch nicht erreichten Wert. Im Abstrichzentrum sind am heutigen Dienstag erneut 290 Menschen abgestrichen worden. Darüber hinaus nimmt erfreulicher Weise die Zahl der Hausärzte zu, die ihre Patienten selbst testen.
Insgesamt wurden in Mecklenburg-Vorpommern bisher 8638 Infektionen festgestellt. Im Land gab es bislang 102 Todesfälle, zwei mehr als gestern.
Landesweit müssen derzeit 177 Menschen in Kliniken behandelt werden, 38 von ihnen auf Intensivstationen. Immer mehr Krankenhäuser auch in Mecklenburg-Vorpommern melden, dass sie am Limit angekommen sind. Zwar gebe es noch freie Betten, aber es fehle das Personal. Etliche Mitarbeiter seien in Quarantäne oder selbst erkrankt, jede weitere Krankmeldung verschärfe die Situation enorm.
Vielleicht sagt ja jetzt endlich mal jemand wo diese Zahlen herkommen. Schulen offen, Geschäfte offen, scheint ja bis morgen alles in Ordnung zu sein ?!
Das kann doch nicht wahr sein. Wo sollen denn die Coronafälle direkt sein. Schreiben sie doch mal bitte so was. Waren, Malchow, Neubrandenburg oder wo. Genau. Das wäre mal schön wenn man das mal schreiben würde.
Wie es im Artikel heißt: Es gibt ÜBERALL Infizierte.
Das wird ihnen nur das LaGuS sagen können, wo genau. Das wissen die Kollegen von WSM auch nicht. Aber wie Frau Rußbüldt-Gest ja schrieb, gibt es überall Infizierte.
„Überall“ ist ein dehnbarer Begriff …dann auch bei den Müritzern bzw.in allen anderen Firmen hier? Solche Verallgemeinerung von Journalisten bringen nichts und informieren auch die Bürger nicht, wie es eigentlich zu erwarten wäre.
Es gibt keinen Hotspot in unserem Landkreis, die Fälle ziehen sich durch den gesamten Kreis, sind in Waren und Röbel genauso vorhanden wie in Demmin und Neubrandenburg. Eine Einzelauflistung gibt der Landkreis nicht heraus.
Was soll der genaue Ort bringen? Schafft höchstens Panik. Wenn sich alle einfach mal zusammen reißen, dann schaffen wir das auch. Wenn wir uns nur da vorsehen, wo es viele Infektionen gibt, werden die Zahlen noch stärker ansteigen. Und wenn dann die Einwohner aus diesen Gebieten in anderen Städte zum Einkaufen fahren, wird es noch besser verteilt.
Also bei manchen hier, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Es reicht doch, wenn gesagt wird, was im Landkreis an Corona Fällen vorhanden ist. Was manche Leute hier alles wissen wollen. Am besten, man schreibt noch Namen und Adresse mit rein, damit man auch weiß, ob der Nachbar auch betroffen ist. Also schlimmer geht’s nicht mehr. Nur noch zum lachen.
Wo wird in Waren ein Impfzentrum sein?
Warum werden wir Warener von unserem Landrat nicht auf dem Laufenden gehalten?
Die versprochene Bürgernähe kann ich nicht erkennen.