Die Radiologie steht vor stetig wachsenden Herausforderungen. Eine zunehmende Patientenzahl und die Fortschritte in der Behandlung erfordern eine kontinuierliche Erweiterung der bildgebenden Verfahren. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die Unimedizin Rostock in eine hochmoderne Computertomographie-Plattform investiert. Diese bietet eine beispiellose Bildqualität und neue Lösungen sowohl für Routine- als auch für komplexe CT-Untersuchungen. Zudem werden eine noch niedrigere Strahlendosis sowie weniger Kontrastmittel benötigt, um exzellente Bilder zu erzeugen.
„Mit dieser neuen Technologie sind wir für die Zukunft gut gerüstet und können ohne größeren Aufwand auf die Weiterentwicklung der Technik reagieren und mit neuen klinischen Anforderungen Schritt halten“, so Prof. Dr. Marc-André Weber, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Kinder- und Neuroradiologie. Sämtliche technischen Weiterentwicklungen spielt der Hersteller nun direkt auf diese neue CT-Plattform ein. Radiologen, Medizinische Technologen für Radiologie und Pflegekräfte können in Echtzeit geschult und auf den neuesten Stand gebracht werden.
Weber ist überzeugt, dass die Patienten enorm von der hochmodernen „Revolution Apex“ CT-Plattform profitieren: „Für die Erzeugung der Bilder wird bei allen Komponenten die beste verfügbare Technik des Geräteherstellers GE Healthcare eingesetzt, was exzellente Aufnahmen erzeugt und dadurch die Diagnostik deutlich verbessert. Die geringere Strahlendosis und die reduzierte Kontrastmittelmenge tragen zur Patientensicherheit bei.“
Die Europäische Gesellschaft für Radiologie (ESR) hat das Radiologieinstitut der Unimedizin Rostock 2023 für den Einsatz im Strahlenschutz wiederholt ausgezeichnet. Trotz gestiegener Anforderungen konnte die Radiologie alle Kriterien der höchsten Kategorie erfüllen. Nur insgesamt vier Kliniken in Deutschland können dies vorweisen.
Bild: Christian Petersen, Kaufmännischer Vorstand, (v.l.) freut sich mit der leitenden MTR Katy Priebe und Institutsdirektor Prof. Dr. Marc-André Weber über die neue CT-Plattform in der Radiologie.
Foto: Unimedizin Rostock
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