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Pflegestützpunkt Waren feiert fünfjähriges Jubiläum

Der Pflegestützpunkt Waren hat in dieser Woche seinen fünften Geburtstag gefeiert. Im Pflegestützpunkt Waren kümmern sich drei Pflegeberaterinnen, eine Sozialberaterin und ein Koordinator für die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe um Pflegebedürftige und deren Angehörige und stellen Kontakte zu Pflegediensten und –heimen, Krankenhäusern, den gesetzlichen Krankenkassen, kommunalen Ämtern und weiteren Netzwerkpartnern her.

Im Jahr 2024 wurden am Pflegestützpunkt Waren etwa 800 Beratungsfälle bearbeitet. Dazu gehörten 130 Hausbesuche mit Fahrstrecken von bis zu 40 Kilometern. Im Bereich der Nachbarschaftshilfe werden derzeit 110 ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer betreut, unterstützt und vermittelt.

In einer Videobotschaft unterstrich Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport M-V, seine Wichtigkeit: „Als vierter Stützpunkt im großen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist er ein bedeutsamer Baustein für ein flächendeckendes und wohnortnahes Beratungsangebot.“ Sozialdezernent Michael Löffler machte auf die große psychische Belastung aufmerksam, mit der Pflegende konfrontiert sind: „Oft sind es die Eltern, die uns großgezogen und auf das Leben vorbereitet haben, die jetzt Hilfe benötigen. Manchmal auch die eigenen Kinder, die ihr Leben eigentlich noch vor sich haben.“

Der Pflegestützpunkt Waren nahm seine Arbeit während der Corona-Pandemie auf. „Als vierter Stützpunkt im großen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist er ein bedeutsamer Baustein für ein flächendeckendes und wohnortnahes Beratungsangebot“, betonte Drese. Mit der Eröffnung sei ein wichtiger Schritt hin zu mehr Unterstützung und besserer Versorgung vor Ort getan worden.

„Mit viel Herzblut, Fachwissen und großer Empathie beraten und begleiten die Mitarbeiter pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Sie geben Orientierung in einer Phase des Umbruchs, zeigen Wege auf, machen Mut und vermitteln Hilfe – unabhängig, kostenlos und immer auf Augenhöhe“, hob Drese hervor.

Insgesamt gibt es in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile 19 unabhängige und trägerübergreifende Anlauf- und Beratungsstellen. „Die Pflegestützpunkte sind die erste Anlaufstation für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Für die Stärkung der ambulanten und teilstationären Angebote spielen die Pflegestützpunkte eine große Rolle“, verdeutlichte Drese. Oftmals könnte durch kleine Veränderungen der eigenen Wohnung weiterhin ein selbstbestimmtes Leben geführt und ein Heimaufenthalt verhindert werden, so die Ministerin. Auch in solchen Fällen beraten die Pflegestützpunkte.

Drese: „Die Pflegestützpunkte, ob in Waren oder überall sonst im Land, zeigen, wie gute Pflegeberatung vor Ort aussehen kann – und sie geben den Menschen das Gefühl: Ich bin nicht allein.“

Träger der Pflegestützpunkte in Mecklenburg-Vorpommern sind die Kommunen und die Pflege- und Krankenkassen. Sie verfügen über ein leistungsfähiges Netzwerk mit Institutionen, Organisationen, Einrichtungen und Fachkräften. Das Land fördert die Pflegestützpunkte mit 790.000 Euro jährlich.

Tel. Sozialberater 0395 57087-2331
Tel. Pflegeberater 0395 57087-2332
  Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 17:30 Uhr
 
    Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
 
Mail:
pflegestuetzpunkt-waren@lk-seenplatte.de
  sowie nach Vereinbarung, auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause  
Internet:  
www.PflegestuetzpunkteMV.de
 

Bild: Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Waren Britta Parsczenski, Jana Roeseler, Ellen Lemke, Lydia Troff und Manfred Wüpper (v.l.n.r.)

Quelle: LK MSE

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