Polizei MV aktiviert zentrale Anlaufstelle zur Bundestagswahl
Für die „heiße Phase“ des Wahlkampfes und zur Bundestagswahl am 23. Februar selbst bereitet auch die Landespolizei ihre Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung der Kandidaten sowie der Wahlhelfer vor. Zur gezielten Unterstützung wurde – wie bereits zur Kommunal- und Europawahl 2024 – eine zentrale telefonische Anlaufstelle eingerichtet. Dieses Angebot richtet sich an alle, die Hinweise auf Straftaten oder andere relevante Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Bundestagswahl melden möchten. Landesverbände und Geschäftsstellen können diese Hinweise direkt an die zentrale Anlaufstelle weiterleiten. Hierfür hat Landespolizei zusammen mit dem Innenministerium zudem eine Handreichung erstellt. Diese bietet konkrete Informationen und weist Ansprechpartner zu, die in verschiedenen Situationen unterstützen.
„Mit der zentralen Anlaufstelle wird erneut ein zusätzliches Angebot zur Verfügung gestellt, das sich direkt an Kandidaten und Wahlkampfaktive richtet, die bei Unsicherheiten oder unklaren Vorfällen Rat suchen. Wir alle haben gemeinsam die zentrale Aufgabe, unsere Demokratie zu schützen, zu verteidigen und für einen fairen Wahlkampf zu sorgen. Angriffe auf Wahlkämpfer und auf diejenigen, die sich ehrenamtlich oder hauptberuflich für unsere Gesellschaft engagieren, sind absolut inakzeptabel. Solche Taten greifen nicht nur Einzelpersonen an, sondern auch die Werte und Grundpfeiler unserer Demokratie. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diese Werte zu bewahren, die Demokratie zu stärken und solchen Angriffen entschieden entgegenzutreten“, so Innenminister Christian Pegel.
Um die Sicherheit von Veranstaltungen im Wahlkampf zu gewährleisten, sind Polizei und Versammlungsbehörden mit den Veranstaltern im engen Austausch. Dies ermöglicht es der Polizei, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und ein sicheres Umfeld für die Wahlkämpfer zu schaffen. Beim Landeskriminalamt MV ist zudem erneut eine Informationssammelstelle eingerichtet, die sämtliche Sachverhalte mit Wahlbezug erfasst und bewertet, um daraus polizeiliche Notwendigkeiten abzuleiten.
Innenminister Christian Pegel: „Mit der Einrichtung dieser Anlaufstelle und den ergänzenden Maßnahmen unterstreicht die Landespolizei ihr Ziel, die Bundestagswahl sicher und geordnet zu begleiten und dabei allen Wahlbeteiligten Schutz und Unterstützung zu bieten.“
Absolut richtig 👍… egal in welcher Couleur auch sich die Parteien in unserem Land präsentieren werden und mit ihren politischen Ansichten auf Wahlkampf gehen, die müssen auf alle Fälle von möglichen Idioten und Antidemokraten geschützt werden,
aber (aufgepasst)…
hoffentlich weckt es nicht wieder die Denunzianten in unserer Heimat ….
das hatte wir schon mal von 1949 bis 1989 ! .. wir brauchen das nicht nochmal !!
Hoffen wir auf einen fairen Wahlkampf und das diejenigen mit den meisten Wählerstimmen, auch die Regierung bilden.
und BITTE keine Minderheitsregierung, das brauchen wir wirklich nicht…
zum Wohl unserer Gesellschaft
Andreas
Das AUFGEPASST kommt leider zu spät! Für die von dieser „demokratischen“ Regierung gewünschte Denunziation gegen Andersdenkende wurde doch schon voriges- oder sogar schon vorvoriges Jahr, natürlich im Sinne der Meinungsfreiheit, gesorgt! Flächendeckend! Firmen u. ä. über 50 Angestellte MÜSSEN einen Bereich schaffen, indem man ohne Beobachtung durch Dritte nach Herzenslust denunzieren darf! Wer gegen die selbsternannten Guten und Oberguten denunziert, der wird selbst denunziert (?).
Alles im Sinne der „Meinungsfreiheit“ und der „Demokratie“!!
Frei nach Hoffmann von Fallersleben
egma
Dankeschön „egma“ für deinen Kommentar 🙏…
da gebe ich dir vollkommen recht, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Vielleicht ist unsere schöne Heimat der Dichter und Denker doch noch nicht ganz verloren…
wir sind auch unseren nachfolgenden Generationen verpflichtet,
bleib aufrecht ….
@egma
„Kritiker bemängeln, die Regelungen nützten in erster Linie Denunzianten, die jemanden gezielt anschwärzen wollten. Befürworter sehen in den Vorschriften einen wichtigen Schutz von Whistleblowern, durch die Betrugsfälle wie der Gammelfleischskandal, die Dieselaffäre oder der milliardenschwere Skandal rund um Wirecard schnell aufgedeckt werden könnten.“
Quelle:https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/whistleblower-mit-einem-jahr-verspaetung-das-hinweisgeberschutzgesetz-kommt/28870032.html