Deutschlands schönster Landkreis – die Mecklenburgische Seenplatte – hat einen weiteren prominenten „Fan“ gefunden. Der Ratvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Heinrich Bedford-Strohm hat sich heute mit seiner Frau unter die Gläubigen auf der Schlossinsel Mirow gemischt. Der 58-Jährige hielt zuvor vor fast 300 Gästen die Predigt in der Johanniterkirche, in deren Umfeld danach ein Sommerfest der Kirchengemeinde stattfand.
Der Hintergrund: Bedford-Strohm macht mit seiner Frau, der Psychotherapeutin Deborah Bedford aus den USA, Urlaub an der Seenplatte. Die Mirower Gemeinde bat den höchsten Repräsentanten der deutschen Protestanten um eine Predigt, worauf sich dieser nicht lange bitten ließ. Dabei wies der Geistliche darauf hin, dass Gott immer an der Seite der Menschen sei, man müsse die Zeichen dafür nur auch sehen und nicht auf ganz große Wunder hoffen .
Bedford-Strohm unterhielt sich außerdem sichtlich fachlich fundiert mit den Kirchenmusikern des Posaunenchores. Der „Chef“ der EKD ist seit 2011 bereits Landesbischof der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und auch bei Gesprächsrunden in Funk und Fernsehen ein gern gesehener Gast. Das Paar hat drei Söhne.
Mirow gilt nach Waren und Plau als einer der beliebtesten Touristenorte an der Seenplatte. Das Ensemble der Schlossinsel mit Kirche, Fürstengruft, Schloss und Kavaliershaus gehört zu den Vorzeigeorten der Region und wird derzeit saniert.
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