Retter bitten Gewerkschaft um Hilfe
Die Retter des DRK-Kreisverbandes Mecklenburgische Seenplatte – also auch unsere Müritzer Sanitäter – klagen über zu viel Arbeit, zu wenig Geld und berichten über ein Klima der Angst. Es rumort im Kreisverband, wie der NDR berichtet.
Hier der heutige Beitrag aus dem Nordmagazin: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/DRK-Retter-bitten-verdi-um-Hilfe,nordmagazin47976.html
Es ist das gute Recht der Rettungssanitäter gewerkschaftliche Hilfe zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen in anspruch zu nehmen. Bemerkenswert ist nur, daß es so weit kommen mußte. Zeugt das doch von einer angeheizten Stimmung und einem offensichtlich strapazierten Betriebsklima beim DRK.
In dieser entstandenen Situation erinnert man sich unwillkürlich an die jüngsten Geschehnisse bei der AWO-Waren. Dort hatten zu geringe Vergütung der Mitarbeiter bei gleichzeitig überhöhtenChefgehältern und kostspieligen personellen Verfilzungen mit Aufsichtsräten und „guten“ Freunden zu einem beschämenden Eklat geführt.
Hab den Bericht Live gesehen und hoffe für die Mitarbeiter , das sie ihre Forderungen durch gesetzt bekommen. Ist ja schon heftig , das man im Nachbarverband (Güstrow) , wenn die Angaben stimmen , für die selbe Arbeit 800-1000 Euro mehr verdient.
Wäre ja mal interessant, was der Herr Geschäftsführer so verdient. Bestimmt nicht weniger als Olijnyk, der deshalb vor Gericht steht. Liebe Journalisten – macht Eure Arbeit! Beim DRK gibt es einiges zu hinterfragen.