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Röbel: Herbstlehrgang des Müritz-Dojo 2024

Am vergangenen Wochenende trafen sich 44 sportbegeisterte Karatekas im Alter von 8 bis 73 Jahren zum gemeinsamen Herbstlehrgang in der Turnhalle am Schulcampus Röbel. Unter den angereisten Gästen befanden sich Dojos aus Schwerin, Freudenberg (NRW), Havelberg und Stendal. Die beiden Trainer Thomas Ufert (4. Dan) und Michael Maerten (3.Dan) teilten ihre Schüler in zwei Gruppen ein, so dass der wissbegierige Nachwuchs (9.-7. Kyu) intensiv an Grundtechniken des Karate feilen konnte, während die Fortgeschrittenen (6.-1. Kyu) an bereits geschulte Bewegungsabläufe wie Kata und Kumite anknüpfen und diese ausbauen konnten.

Schweiß floss bei allen Teilnehmern, aber es wurde entschlossen und mit großem Respekt den Ansagen der Sensei gefolgt.
Nach zwei absolvierten Einheiten trafen sich die Sportler am Samstagnachmittag zum gemeinsamen Badevergnügen in der Müritz Therme. Am Abend genossen alle Teilnehmer dann das Pizzaessen im „Délizia“.

Krönender Abschluss des Lehrgangs war nach einer weiteren Trainingseinheit am Sonntag die Prüfung von neun Schülern, die alle bestanden und ihren neuen Obi (Gürtel) präsentieren durften. Auch vom Müritz-Dojo Röbel konnten sich vier Teilnehmer über ihre bestandene Prüfung freuen.

Kara-te (zu deutsch: „der Weg der leeren Hand“) wird in Röbel schon einige Jahrzehnte durch Trainer Michael Maerten gelehrt. Bereits 1989 begann er mithilfe des Dojo Plön, diese Sparte im heutigen TSV zu etablieren. Seit 2013 regelmäßig und nun erstmalig wieder nach der Corona Pandemie bestritt das Müritz-Dojo diesen Herbstlehrgang zusammen mit Thomas Ufert. Aus Sicht der Sportler und Organisatoren ein voller Erfolg.

Zum diesjährigen Weihnachtslehrgang im Dezember in Schwerin werden sich hoffentlich zahlreiche Müritzer Karatekas auf den Weg machen und wer weiß, wer von dort mit einem neuen Obi zurückkehrt.

1 Gedanke zu „Röbel: Herbstlehrgang des Müritz-Dojo 2024“

  1. Schön das dieser Sport in verschiedenen Bundesländern weiter hin an Interesse findet. Und gelehrt wird. Für mich war er seit 1969 mit meinen fast achtzig Jahren ein Ziel ohne Ende. Nur der Körper spielte nicht mehr so mit. Der Geist schon.

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