Röbeler Häuser zaubern Lächeln auf die Gesichter

24. Januar 2015

1.Platz2Als Glücksfall bezeichnete Röbels Bürgermeister Heiner Müller den Kauf des Hauses Predigerstraße 13 durch Susan Rosenow. Denn die kuntssinnige Hausherrin und ihr sachkundiger Ehemann – ein Tischlermeister –  sanierten das stark in die Jahre gekommene Gebäude mit viel Liebe zum Detail und machten es zu einem wahren Hingucker. Dafür gab’s beim gestrigen Neujahrsempfang die Auszeichnung „Schönsten Haus 2014“.

„Die zart beigegrau gestrichene Fassade mit den wunderschönen Fenstern wirkt nun ebenso elegant zurückhaltend wie imposant. Die originale, repräsentative Tür ist wieder Teil eines Gesamtkonzeptes und nicht nur Erinnerung an vergangene Pracht. Beeindruckend zeigt dieses Haus, wie wichtig die passenden Fenster für den harmonischen Gesamteindruck sind“, heißt es in der Laudatio des Bürgermeisters.

3.Platz2Für die gelungene Gestaltung des Hauses Predigerstraße 2 wurden Ellen und Andreas Schröder geehrt. Das alte Haus, das jahrelang vor sich hin gammelte, ist abgerissen und durch ein ganz besonderes Gebäude mit vielen, vielen Details zum Entdecken ersetzt worden. „Durch seine Gestaltung kann es sich mühelos in den Reigen besonderer Häuser in der Nachbarschaft einreihen und behaupten. Es wird so manches Lächeln auf die Gesichter der Betrachter zaubern“, meint Bürgermeister Heiner Müller.

Eine weitere Ehrung erhielt Dina Langner, die das alte Fachwerkhaus Fritz-Reuter-Straße 10 sanierte und weiter saniert. „Man musste schon fachkundig sein, um hinter dem grauen Putz und den so befremdlich wirkenden Fenster- und Türformaten eine Schönheit zu erahnen“, gibt der Verwaltungschef zu. Allein durch das wieder sichtbar gemachte Fachwerk und in die Felder eingepasste, einheitliche Holzfenster wirkt es nun stattlich. Die schöne Dachgestaltung erscheine ganz selbstverständlich, und das freundliche Apricot der Fassade erhelle auch an trüben Tagen die Nachbarschaft.

Fotos: Stadt Röbel/Müritz

 

 


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