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Scheune nicht zum ersten Mal Raub der Flammen

Von der einst historischen Feldsteinscheune in Altenhof ist nicht mehr viel übrig. Die Flammen fraßen sich in der Nacht durch das gesamte Gebäude und zerstörten alles.

Für Armin Kleinhans ist der Brand ein großer Verlust. „Ich habe dort Stroh und Heu eingelagert. Die Scheune war mein Winterlager. Insgesamt verbrannte hier Technik von mindestens 80.000 Euro“, sagte Kleinhans.

Es war gegen 2 Uhr in der Nacht als die Polizei Kleinhans weckte. Er machte sich von Darze aus direkt auf den Weg nach Altenhof. Vor Ort begreift er erst, was passiert ist. „Die Flammen schlugen aus der gesamten Halle. Da war nichts mehr zu retten“, sagte Kleinhans. Als Kleinhans sich am Vormittag die Reste seiner Scheune anschaut, ahnt er schon was hier passiert sein muss. „In der Scheune lag kein Strom an, auch Heu und Stroh ist schon vom letzten Jahr. Hier hat jemand gezündelt“, sagte er.

Inzwischen hat auch die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Noch in der Nacht befragten Kriminalisten Zeugen und direkte Anwohner. Als die erste Feuerwehr vor Ort eintraf, brannte die Scheune bereits aus dem Dach.

Wellasbestplatten explodierten förmlich in der Hitze. Teile der Scheune flogen meterweit. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, retten konnte sie allerdings nichts mehr. Lediglich ein Übergreifen auf benachbarte Wohnhäuser konnte verhindert werden. Ein Problem war auch die Löschwasserversorgung in dem kleinen Ort bei Röbel. So musste die Feuerwehr über zwei Kilometer aufwendig Schläuche verlegen.

Zwar ist Armin Kleinhans versichert, der Schaden an seiner historischen Scheune wird aber kaum zu ersetzen sein. Schon vor vielen Jahrzehnten wurde die Scheune schon mal ein Raub der Flammen. Anschließend wurde sie wieder aufgebaut. Die Nachlöscharbeiten in Altenhof dauern auch zur Stunde noch an. Immer wieder flammen kleinere Glutnester auf.

Die Polizei schätzt den Schaden auf über 100.000 Euro.

Text und Fotos: Nonstopnews Müritz

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