Schwimmer gerät in Schiffsschraube
Bei einem Bootsunfall gestern auf dem Sumpfsee bei Vietzen ist ein Mann verletzt wordenLaut Wasserschutzpolizei sind von einem Sportboot zwei der vier Besatzungsmitglieder von Bord gesprungen und schwammen um das Boot. Der Bootsführer hatte den Motor nicht ausgekuppelt und fuhr in langsamer Fahrt weiter in Richtung Lärz. Eine der schwimmenden Personen im Heckbereich geriet mit den Beinen in die sich drehende Schraube des Außenbordmotors. Dadurch kam es zu Verletzungen am rechten Fuß und des linken Unterschenkels.
Die zwei an Bord befindlichen Personen zogen die verletzte Person nach dem Aufstoppen in das Boot und leisteten Erste Hilfe mit den an Bord befindlichen Verbandsmitteln. Der zwischenzeitlich alarmierte Rettungsdienst übernahm kurze Zeit später die verletzte Person und brachte diese ins DRK Krankenhaus Neustrelitz.
Nach der Versorgung der Person – nähen der Schnittwunden – wurde diese am heutigen Tage wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Im Zusammenhang mit diesem Unfallgeschehen gibt die Wasserschutzpolizei M-V den Hinweis, beim Baden von Sportbooten stets den Motor auszukuppeln, besser noch den Motor abstellen. So können Unfälle, wie dieser verhindert werden und jeder kann den Badespaß genießen.