
In dieser Woche fand der Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ zum zweiten Mal nacheinander digital statt. Mit dabei Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums Neubrandenburg und des Richard-Wossidlo-Gymnasiums Waren. Nach zwei Qualifikationsrunden in den beiden Altersklassen (Klasse 8/9 sowie 10-12) wurde in der Altersklasse 1 die Frage „Sollen unsere Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder geschlossen werden?“ debattiert. Nach einer kontroversen Debatte, in der es auf der einen Seite um den Schutz der Schüler sowie Lehrer und um einen adäquaten Weg aus der Pandemie in die Endemie ging, auf der anderen Seite um die Nachteile des Distanzunterrichts hinsichtlich von psychischen Krankheiten und Lernrückständen konnte sich auch das Publikum zu dieser Frage positionieren.
In einer Online-Umfrage sprachen sich dann aber mehr als 90 Prozent gegen eine weitere Schulschließung aus. Die Jury lobte in ihrer Rückmeldung die fundierten Kenntnisse und die tolle Debattenführung und legte folgende Platzierungen fest:
1. Carl-Jacob Drese (Richard-Wossidlo-Gymnasium)
2. Goran Bartha (Richard-Wossidlo-Gymnasium)
3. Anna Jackstädt (Richard-Wossidlo-Gymnasium)
4. Adrian Köppe (Richard-Wossidlo-Gymnasium)
In der Altersklasse 2 stand die Frage „Sollen Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde erhalten, über den sie selbst entscheiden dürfen?“ zur Debatte. Unter Einbezug von regionalen Beispielen wurde von den Debattanten betont, dass durch eine solche Maßnahme die Mitbestimmung und damit auch die Gleichberechtigung von Jugendlichen in der Politik gestärkt würde, andererseits wurde die Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme in Frage gestellt. Nach dieser sehr ausgeglichenen Debatte standen folgende Platzierungen fest:
1. Miguel Leetz (Richard-Wossidlo-Gymnasium)
2. Luna Schmidt (Albert-Einstein-Gymnasium)
3. Yannic Wöldecke (Albert-Einstein-Gymnasium)
4. Sophie Spengler ((Richard-Wossidlo-Gymnasium)
Alle acht Finalisten dieses Regionalwettbewerbs sind damit für das Landesfinale qualifiziert, das am 29. März stattfinden wird.









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