An der Mecklenburgischen Seenplatte sind offenbar wieder dubiose „Handwerker“ unterwegs. Gestern beispielsweise in einem älteren weißen Ford Transit mit polnischem Kennzeichen in der Gemeinde Peenehagen. Der Transporter fuhr im Schritttempo durch die Orte, die drei Insassen schienen sehr interessiert an den Höfen, an denen sie vorbei fuhren. Als sie mitbekamen, dass auch sie beobachtet und gefilmt wurde, reagierten sie nervös. Die aufmerksamen Zeugen haben die Polizei in Waren informiert.
Die Beobachtung passt zu einem Fall in Zettemin, von dem die Polizei heute berichtet. Dort boten „Dachhaie“ verschiedenen Anwohner ihre Handwerkerleistung für geringe Geldbeträge an. Auch in diesem Fall waren drei Männer im Einsatz und wollten unter anderem ein Schuppendach einer 81-Jährigen Frau für 100 Euro reparieren. Als sie ablehnte, gingen sie in die Nachbarschaft, hatten aber auch dort keinen Erfolg. Die Kripo ermittelt und warnt erneut eindringlich davor, sich an der Haustür irgendwelche Handwerkerleistungen andrehen oder Fremde ins Haus zu lassen.









