Sekundenschlaf: Unfall auf der A 19 bei Güstrow

7. März 2024

Sekundenschlaf hat gestern Nachmittag zu einem Unfall auf der A 19 geführt. Ein 74-Jähriger war auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Rostock unterwegs, als er auf Höhe der Anschlussstelle Güstrow Süd aufgrund von Sekundenschlaf langsam nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit der dortigen Außenschutzplanke kollidierte. In der Folge drehte sich der Mercedes des Thüringers und blieb quer im rechten Fahrstreifen stehen.

Durch den Unfall verletzte sich die 73-jährige Beifahrerin leicht und wurde mit einem Rettungswagen in das KMG Klinikum nach Güstrow gebracht.

Unmittelbar nach dem Verkehrsunfall fuhr ein 39-jähriger Ukrainer mit seinem Lkw an der Unfallstelle vorbei und überfuhr Trümmerteile des verunfallten Fahrzeuges. Aufgrund eines Reifenschadens kam der Laster dann etwa 200 Meter hinter der Unfallstelle zum Stehen.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen blieben der rechte Fahrstreifen sowie die Abfahrt der Anschlussstelle Güstrow zeitweise gesperrt. Infolge der Rettungsmaßnahmen kam auch ein Rettungshubschrauber am Unfallort zum Einsatz, weshalb die A 19 in Fahrtrichtung Rostock sogar kurzzeitig vollgesperrt werden musste.

Gegen den 74-Jährigen wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs in Verbindung mit fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde beschlagnahmt. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von über 13.000 Euro.


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