
Das hätte ohne das schnelle Eingreifen der Feuerwehr deutlich schlimmer ausgehen können: Heute früh, kurz nach Mitternacht, meldete ein Zeuge einen Brand in einem Haus in der Sembziner Dorfstraße. Warener Polizisten eilten los und stellten fest, dass ein überdachter Anbau vor der Hauseingangstür in Flammen stand. Durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Klink, Waren und die Führungsgruppe des Amtes Seenlandschaft Waren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, vollständig gelöscht und somit ein Übergreifen auf das Haus verhindert werden. Es waren insgesamt zehn Fahrzeuge und 39 Kameraden im Einsatz. Nach derzeitigem Erkenntnisstand liegt die Brandursache in einem unsachgemäß entsorgten Zigarettenstummel, der den Inhalt eines Behälters entzündete und dessen Flammen sich auf den überdachten Anbau ausweiteten. Neben dem Anbau des Wohnhauses wurden ebenfalls zwei nahe stehende Pkw leicht beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 30.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen.


















Die „Zeugen“ haben erst einmal die Hausbewohner alarmiert und evakuiert und haben damit wohl das Schlimmste verhindert. Sie haben für die fast unbekleideten Kleinkinder der Bewohner sofort eine Unterbringung organisiert. Hört sich schon anders an, oder?