So kommt eine Photovoltaikanlage aufs Hausdach

5. März 2024

Jede Kilowattstunde, die von einer Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt und selbst verbraucht wird, spart Stromkosten. Im Durchschnitt reduziert sich der Strombezug aus dem Netz von 4.500 auf 1.500 Kilowattstunden pro Jahr. Das zeigen aktuelle Zahlen der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, die die Betriebsdaten von 100 Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern ausgewertet hat. Doch wie viel Strom ist beim eigenen Haustyp und am jeweiligen Standort drin? Der „Ratgeber Photovoltaik“ der Verbraucherzentrale führt Schritt für Schritt durch die Technik und hilft mit Beispielrechnungen auf dem Weg zum soliden Stromlieferanten auf dem Dach.

Wie funktionieren Solarzellen und -module? Was können Batteriespeicher? Was ist bei Netzanschluss und Einspeisung zu beachten? Verständlich wird die Technik der Solarkraftwerke auf dem Dach erklärt. Wie viel Energie mit einer Photovoltaikanlage geerntet werden kann, hängt vom Standort, von der Ausrichtung des Gebäudes, der Sonneneinstrahlung und vom Haustyp ab.

Wissenswertes zur Einspeisevergütung sowie ein Überblick zu Zuschüssen und Förderkrediten helfen bei der Entscheidung, ob und wie sich die Stromerzeugung durch Sonnenkraft rechnet. Wichtige Größe hierbei: Lohnt sich ein Batteriespeicher und wie groß muss er dimensioniert sein? Online-Tools erleichtern das Kalkulieren mit den spezifischen Gegebenheiten und dem jeweiligen Energiebedarf. Von der Planung über das Einholen von Angeboten bis hin zur Installation und Inbetriebnahme unterstützt das Buch beim Einstieg ins Geschäft mit der Sonne.

Der „Ratgeber Photovoltaik“ kann online bestellt oder als E-Book für 19,99 Euro heruntergeladen werden unter: www.vzhh.de/shop.


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