Stadt will Loch-Piste nach Jägerhof endlich in Angriff nehmen
Täglich fahren hunderte Autos diese Straße entlang – private genauso wie Transporter, Busse und vor allem auch viele Krankenwagen. Doch die Straße zwischen dem Ende des Falkenhäger Weges und Jägerhof ist seit Jahren in Abschnitten in einem mehr als schlechten Zustand. Loch an Loch – eins tiefer als das andere, und gefährliche Rillen. Bislang hat die Stadt die Straße regelmäßig ausbessern lassen, um es den Autofahrern wenigstens etwas angenehmer zu machen. Im kommenden Jahr soll die Fahrbahndecke nun vom Ortsausgang Waren bis nach Jägerhof komplett erneuert werden. Vorausgesetzt, die Stadtvertreter stimmen zu. Denn billig wird diese Maßnahme nicht.
Die Verwaltung rechnet mit 1,85 Millionen Euro, die aus dem Haushalt der Stadt fließen müssen, um die rund fünf Kilometer Strecke zu sanieren. „Im Jahr 2015 wurde ein Konzept für eine Deckensanierung erstellt. Damals betrugen die geschätzten Kosten für die Bauleistung 430.000 Euro brutto, dazu kamen 18% Nebenkosten, also eine Gesamtschätzung von 507.400 Euro. Im Jahr 2024 wurde das bestehende Konzept auf Grundlage der aktuellen Richtlinien und Regelwerk aktualisiert. Zudem wurde die Ortsdurchfahrt Neu Falkenhagen, die 2015 nicht als sanierungsbedürftig galt, nun in die Planung mit aufgenommen. Dadurch verlängert sich die zu sanierende Fahrbahn um zusätzliche 390 Meter, sodass die Gesamtlänge nun 5.115 Meter beträgt“, heißt es in der Vorlage, die erstmals in der kommenden Woche im Stadtentwicklungsausschuss beraten werden soll.
Die erneuerte Vorplanung ergebe eine Kostenschätzung von ca. 1,5 Millionen Euro für die geplanten Bauarbeiten. Diese Kostensteigerung im Vergleich zur ursprünglichen Schätzung aus dem Jahr 2015 resultiere nicht nur aus dem zusätzlichen Straßenabschnitt, sondern zum auch zum Teil aus der allgemeinen Preisentwicklung und dem seit 2015 angepassten Regelwerk.
Eine reine Sanierung der Deckschicht sei nicht mehr möglich und nach genauerer Betrachtung des vorhandenen Straßenaufbaus aus Sicht der Verwaltung auch nicht zielführend. Zusätzlich zu den Baukosten werden die Kosten für Planung, Baugrunduntersuchungen, Vermessungen und andere Nebenkosten auf etwa 18 Prozent der Bausumme geschätzt. Insgesamt belaufen sich die geschätzten Gesamtkosten für das Projekt somit auf ca. 1,85 Millionen Euro.
Diese Summe decke sowohl die eigentlichen Bauarbeiten als auch die notwendigen vorbereitenden Maßnahmen ab, die zur erfolgreichen Umsetzung der Sanierung erforderlich sind.
Es wird ja auch Zeit das es mal ordentlich Saniert wird.Eine Zumutung ist das in manchen Straßen in Waren.
da muss noch sehr viel getan werden.
Fahrt mal von Kogel über Satow zum Bärenwald .das ist einmalig in Deutschland und eine Frechheit solch wege als Strasse zu bezeichnen