Ein 19 Jahre alter Mann aus Syrien soll eine 14-Jährige Warenerin mehrfach belästigt haben. Ein Mitarbeiter des Jugendzentrums „JOO!“ hat das gestern der Polizei gemeldet, die Beamten reagierten umgehend.
Zur Geschichte: Der 19-Jährige Asylbewerber, der in einem Dorf bei Waren lebt, hat die 14-Jährige ihren Angaben zufolge vor rund vier Wochen in der Nähe des Jugendzentrums das erste Mal berührt und versucht, sie zu küssen.
Das junge Mädchen gab ihm umgehend zu verstehen, dass sie das nicht möchte und stieß ihn auch weg. Später soll der Syrer ihr über WhatsApp und Facebook mitgeteilt haben, dass er sie liebe.
Auch Mitarbeiter des „JOO!“ machten dem Mann unmissverständlich klar – unter anderem auf Arabisch – dass er seine Annäherungsversuche unterlassen soll.
Nachdem es zwei, drei Wochen lang zu keinen weiteren Begegnungen zwischen den Beiden kam, hat der 19-Jährige die junge Warenerin gestern erneut angesprochen. Sie konnte zwar nicht verstehen, was er gesagt hat, doch ein Freund des Syrers übersetzte das Gesagte mit Schimpfwörtern sowie der Drohung, ihr KO-Tropfen geben zu wollen.
Daraufhin meldete sich der JOO-Mitarbeiter bei der Polizei. Die Beamten suchte den Syrier heute auf und machten eine so genannte „Gefährdetenansprache“.
Sie untersagten ihm, sich dem Mädchen noch einmal zu nähern. Da sich der Mann gerade in einem Deutschkurs befand, konnten die Beamten sicherstellen, dass er ihre deutlichen Worte auch verstanden hat.
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