Trauer um getöteten Polizisten in Mannheim

3. Juni 2024

Große Trauer auch bei Polizisten und in der Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns um den 29 Jahre alten Polizisten, der in Mannheim bei einem Messerangriff durch einen Afghanen schwer verletzt wurde und gestern diesen Verletzungen erlegen ist. An den Streifenwagen und Streifenbooten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern ist ab sofort Trauerflor angebracht. Damit bringt die Polizei MV ihre Anteilnahme und Trauer zum Ausdruck.

„Meine Gedanken sind bei den Angehörigen des Polizeibeamten, der, während er einen anderen Menschen vor einer Straftat beschützt hat, brutal angegriffen wurde. Auch die Landespolizei MV trauert um den Kollegen und wird daher bis einschließlich des Tages der Beisetzung an den Funkantennen der Streifenwagen der Polizei Trauerbänder anbringen sowie in den sozialen Netzwerken einen virtuellen Trauerflor tragen. Wir stehen als Polizei den Angehörigen und den Kollegen in dieser schweren Zeit zur Seite“, so Innenminister Christian Pegel und:

„Unsere Polizisten stehen jeden Tag für unser aller Sicherheit und Schutz ein – und dann in solchen Momenten selbst angegriffen zu werden, ist eine furchtbare Tat und verdeutlich uns allen einmal mehr, wie gefährlich der Polizeiberuf sein kann. Ich hoffe, Sie alle finden einmal mehr Halt bei Ihren Familien und Angehörigen, um diesen tiefen Schmerz des Verlustes zu lindern.“


5 Antworten zu “Trauer um getöteten Polizisten in Mannheim”

  1. Karo sagt:

    Es ist traurige Realität. Ich wünsche der Familie viel Kraft!
    Hoffentlich wird der Täter nicht wieder als Opfer angesehen. Es würde der Familie, den Kollegen und auch der Bevölkerung helfen

  2. Micha sagt:

    Genau davor ,haben die bösen Nazis der AFD seit 2015 gewarnt . Es passiert immer wieder ,diese Sorte von Menschen gehören hier nicht her . Sie haben unsere Gastfreundschaft nicht verdient. Und der Islam gehört in dieser Form definitiv nicht zu Deutschland ! ☝ Der Familie viel Kraft um es zu verstehen, mein größten Respekt an den Polizisten R.I.P.

  3. Delos sagt:

    Wir haben keine Kinder . Doch wir trauern um diesen jungen Mann ……….und wir denken an all jene Menschen wie Ärzte -Rettungssanitäter-Feuerwehrleute und Polizei, die sich immer mehr gefallen lassen müssen , angegriffen werden weil sie Leben retten .
    Mein Mann sagte die Tage :
    Warum flüchtet man für viel Geld und enorme Strapazen in ein anderes Land , wenn man das alte Leben im Asyl wieder haben will ?

    Wir alle kennen die Antwort , fragen uns aber auch wie weit es noch kommen muss , um diese religiösen Fanatiker zu stoppen .
    Es gilt nicht nur die Demokratie zu beschützen sondern auch gerade aus meiner Sicht als Frau unsere Sicherheit und europäischen Fortschritte der Selbstbestimmung .

  4. ABC sagt:

    Dies macht mich sehr betroffen. Doch leider ist es auch eine Realität, dass Täter, die Menschen (oft grausam) umgebracht haben, nach nur wenigen Jahren Haft wieder frisch und frei durch die Gegend spazieren können, während ihre Opfer unter der Erde vermodern.

  5. AA sagt:

    Harte Strafen für Gewalttätige, besonders für die, die nicht mal Halt vor helfenden Händen wie Sanitäter, Feuerwehr, Polizisten usw machen.
    Erst neulich wurde im Fernsehen eine Szene gezeigt, wo einer aus einer Gruppe in einem Behandlungsraum (Krankenhaus?) einen Arzt einfach aus dem Nichts k.o. geschlagen hat.
    Ich frage mich, ob diese Menschen es dann überhaupt noch verdient haben, dass ihnen von den Ärzten usw. geholfen wird….