Verbraucherzentrale: Private Altersvorsorge ist ein Muss

22. Februar 2023

Über eine Reform des Rentensystems wird schon lange diskutiert. Aktuell werden Pläne für eine Aktienrente geschmiedet. Wie die auch immer ausgestaltet sein wird: Sich rechtzeitig Gedanken über die eigenen Finanzen im Alter zu machen, ist ein Muss. Denn zwischen dem letzten Gehalt und der gesetzlichen Rente wird auf jeden Fall eine Lücke klaffen. Gut beraten ist also, wer eine persönliche Strategie entwickelt, um mögliche Rentenlücken zu schließen. Der Ratgeber „Altersvorsorge“ der Verbraucherzentrale hilft dabei Schritt für Schritt: vom Check des Finanzbedarfs im Ruhestand über die Analyse der Vorsorgesituation bis hin zur Vorstellung der Bausteine, die zum jeweiligen Bedarf passen.

Wie viel Geld brauche ich im Alter? Wie viel steht dann zur Verfügung? Anhand dieser beiden Kardinalfragen lotst das Buch zur passenden Vorsorgestrategie. Verständlich wird erklärt, wie sich Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung und berufsständischen Versorgungswerken berechnen, was Riester- und Rürup-Renten oder eine betriebliche Altersversorgung als Plus bringen können.

Aber auch private Rentenversicherungen, Wertpapiere oder Immobilien werden als mögliche Bausteine für die Finanzplanung im Alter vorgestellt. Anhand typischer Beispielfälle wird erläutert, für wen und wann die einzelnen Varianten sinnvoll sind. Auch alles Wissenswerte rund um das Thema Renten und Steuern ist zu erfahren.

Der Ratgeber „Altersvorsorge“ kann für 19,90 Euro versandkostenfrei bestellt oder für 15,99 Euro als E-Book direkt heruntergeladen werden: www.vzhh.de/shop.


2 Antworten zu “Verbraucherzentrale: Private Altersvorsorge ist ein Muss”

  1. Nachdenklicher sagt:

    Zahlt aus der Rentenversicherung nur das aus, wofür es eingezahlt wurde! Leider ist es nicht so. Wer wenig verdient, kann kaum privat vorsorgen und wir sehen zur Zeit sehr stark, daß das, was man für das Alter zurück gelegt hat, Dank intensiver Regierungsarbeit schon bedeutend weniger wert ist als vor einem Jahr.

  2. Keller Christian sagt:

    @Nachdenklicher: Wenn man dies machen würde, dann gebe es keine Mütterrente, keine Witwenrente, keine Erwerbsminderungsrenten, keine Waisenrenten, keine Rente für Erziehungszeiten usw. usw. – das ist Teil unseres Sozialstaates – erst nachdenken bevor man so etwas schreibt – das Wort „Versicherung“ spricht es ja schon so aus – es ist ein Sozialsystem – wer nicht selbst leben kann dem wird geholfen – dafür tritt dann die Solidargemeinschaft ein also die Einzahlenden – natürlich ist es auch so, dass der Bundeszuschuss in Höhe von 100 Mrd Euro im Jahr dafür deutlich zu gering ist und auch Beamte sollten ihren Beitrag dazu leisten