Verhandlungen gescheitert – Weitere Streiks möglich

28. Januar 2020

Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Nahverkehr Mecklenburg-Vorpommerns sind heute erneut ohne Ergebnis beendet und auf den 17. Februar vertagt worden. Laut Verdi hätte der Arbeitgeberverband kein Angebot vorgelegt, dem man zustimmen konnte. Die Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns müssen sich nun auf weitere Streiks einstellen.
Die Arbeitgeber boten eine monatliche Erhöhung von 70 Euro an und im kommenden Jahr weitere 40 Euro an– ein Plus von 4,4 Prozent
Die Gewerkschaft  fordert für die rund 1500 Beschäftigten 2,06 Euro mehr pro Stunde und einen Angleichungsschritt an andere Tarifgebiete von 100 Euro. Sie begründet ihre Forderung unter anderem damit, dass die Lohn- und Gehaltsunterschiede zwischen Ost und West nicht mehr akzeptabel seien.


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