- Anzeige -

– Anzeige –

Wird präsentiert von:

- Anzeige -

Wir sind Müritzer – das Original

Das lokale Netzwerk an der Müritz

- Anzeige -

Warener Hospiz-Damen sind auf dem Weg nach Schwerin

Erste Etappe geschafft und gleich schon einiges erlebt: Drei Frauen – Mitarbeiterinnen und Ehrenamtliche des Warener Hospizes – haben sich gestern auf den Weg von Waren nach Schwerin gemacht. Sie sammeln Geld , um unter anderem letzte Wünsche von schwerkranken Menschen erfüllen zu können. Auf ihrer ersten, rund 25 Kilometer langen Etappe nach Malchow mussten sie gestern nicht alleine gehen. Hospizchefin Claudia Bajorat war ebenso dabei wie Andrea Morgenstern, die beim DRK für die Koordination der Hospizarbeit zuständig ist. Außerdem begleitete Warens Bürgermeister Norbert Möller die Damen etwa 18 Kilometer, ehe andere dienstliche Termine anstanden. Gute Wünsche mit auf dem Weg gaben auch Warens einstiger Bürgermeister und Hospizbotschafter Günter Rhein sowie Ronny Möller als Ehrenamtskoordinator des DRK Mecklenburgische Seenplatte.
Neben der ersten Blase, die sich bei Katharina am späten Nachmittag zeigte, haben die Wanderer aber auch schon viel Schönes zu berichten.

So gibt es beispielsweise Sponsoren, die an der Seite des Hospizes und der Idee mit dem Fußmarsch bis Schwerin stehen. Unter anderem die Müritz-Sparkasse, die Stadtwerke, die SBM Stahlbau Müritz GmbH und die Weisse Flotte Müritz.

Die Wanderinnen haben ein Transparent dabei, auf dem sie zeigen, warum sie diese weiten Wege gehen. Doch dieses Transparent ist ihnen auf der heutigen Tour schon mal kurz abhanden gekommen. Zum Glück gab es da aber einen netten Radrennfahrer, der es fand und ihnen brachte. Ohnehin hatten die Hospiz-Damen bereits einige nette Begegnungen. Schon in Waren gab es von Urlaubern eine Spende, in Grabenitz wurden ihnen Äpfel aus einen Garten geschenkt, und in Malchow wurde ein Urlauberpärchen auf die Truppe aufmerksam und spendete ebenfalls spontan.

Aber auch alle anderen können helfen, Online sind Spenden hier unkompliziert möglich: https://www.betterplace.org/de/projects/127617?utm_campaign=user_share&utm_medium=ppp_sticky&utm_source=Whatsapp

Heute geht’s für Katharina, Sylvia und Martina von Malchow aus nach Neu Poserin, am Mittwoch nach Mestlin, am Donnerstag nach Crivitz und am Freitag nach Schwerin. Alles in allem gut 110 Kilometer. Am Sonnabend, dem weltweiten Hospiztag, treffen sich die Müritzerinnen – hoffentlich ganz ohne Blasen – mit MV- Sozialministerin Stefanie Drese und überreichen ihr ein Herz mit einer Zahl. Selbst gemachte Herzchen haben im Warener Hospiz nämlich eine besondere Bedeutung: Jeder Gast erhält bei seinem Einzug so ein Herz und nimmt es schließlich auch mit auf die letzte Reise. Bis gestern waren es 378 Herzen, also 378 Frauen und Männer, die seit der Eröffnung des Hospizes vor vier Jahren in der Einrichtung an der Thälmannstraße betreut wurden.

Foto oben: Vor dem Start am Warener Hospiz.
Foto unten: Ankunft in Malchow und Begegnung mit einem Urlauberehepaar, das die Idee so gut fand und spontan spendete.

 

Nach oben scrollen