Ist es in Waren zu laut, ist alles in Ordnung, hat sich Einführung der nächtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung etwas geändert: Die Stadt Waren hat im Jahr 2018 einen so genannten Lärmaktionsplan erarbeiten und durch die Stadtvertretung beschließen lassen. Nach nunmehr knapp fünf Jahren soll eine Bilanz zur Umsetzung der konzipierten Maßnahmen gezogen und das Handlungskonzept fortgeschrieben werden. Hierzu ist die Stadt gesetzlich auch verpflichtet. Für diese Auswertung benötigt die Stadt die Hilfe der Warener, die gebeten werden, an einer entsprechenden Umfrage teilzunehmen.
Hauptziel der Lärmaktionsplanung ist es, weiterhin schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigungen, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen und sie zu mindern. Grundlage der Wirkungsanalysen bildet eine Aktualisierung der durch den Straßenverkehr verursachten Lärmbetroffenheiten.
Begleitend zur Fortschreibung des Lärmaktionsplanes ist erneut eine Information und Beteiligung der Öffentlichkeit geplant. Hierzu steht den Einwohnern ab sofort ein Fragebogen zur Verfügung: https://umfragen.svudresden.de/index.php/735796?lang=de
Alternativ können Warener den unten stehenden Fragebogen auch gerne handschriftlich ausfüllen und in den Briefkasten der Stadtverwaltung einwerfen.
„Bitte nutzen Sie das Angebot, um auf Probleme und Konflikte hinzuweisen bzw. konkrete Maßnahmen zur Lärmminderung vorzuschlagen“, heißt es dazu aus der Stadtverwaltung.
Die Bürgerumfrage ist noch bis zum 30. April freigeschaltet.
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