Warens Hoteliers wollen mehr für sich und die Stadt werben

7. November 2023

Warens Hoteliers werden im kommenden Jahr in Sachen Marketing zwei große Projekte auf den Weg bringen: Nachdem bereits im Spätsommer dieses Jahres die Gemeinschaftsseite www.waren-hotels.de ein frisches und modernes Aussehen erhalten hat, wollen die Mitglieder ihre Hotels und Pensionen in Zukunft mit Imagefilmen im Netz präsentieren und mit einer gezielten Social Media Kampagne die Stadt Waren und die Häuser der Hotelgemeinschaft auch auf Kanälen wie Instagram und Facebook in den Fokus rücken. Das ist ein Ergebnis der Jahreshauptversammlung, die dieses Mal im Hotel am Tiefwarensee stattfand.

Katja Jedwillat, Vorsitzende der Hotelgemeinschaft, sagt stellvertretend für alle Mitgliedshäuser ganz klar: „Gastgeben ist unsere Leidenschaft und das sollte auch jeder wissen. Seit nunmehr 24 Jahren gibt es unsere Hotelgemeinschaft, und unser gemeinsames Ziel ist es, Gäste zu akquieren, die Schönheiten der Stadt Waren aufzuzeigen und bekannter zu machen. Natürlich ist es das Ziel jedes Hauses, zunächst selbst gut gefüllt zu sein. Doch oft genug gehen die Mitglieder innerhalb der Hotelgemeinschaft dabei uneigennützig vor, wenn sie für ihre gemeinsamen Ziele kämpfen.“

So setzen sie sich seit Jahren für den Erhalt von „Müritz rundum“ ein, weil sie es für einen großen Mehrwert den Tourismus in Waren halten und kommen mit den Stadtvertretern und mit den Vertretern von Kommunen und Verbänden regelmäßig dazu ins Gespräch, um auf Probleme hinzuweisen, die den Hoteliers unter den Nägeln brennen.

So war es auch bei der Jahreshauptversammlung: Die Hoteliers luden den DEHOGA-Landespräsidenten Lars Schwarz ein und ließen sich von ihm zu aktuellen Themen, wie dem Tourismusabgabegesetz, dem Entwicklungsstand des DEHOGA-Regionalverbandes Mecklenburgische Seenplatte, der derzeit auf Eis liegt, informieren.

Auch mit dem Amtsleiter für Finanzen und stellvertretendem Bürgermeister, Matthias Mahnke, kamen die Mitglieder der Hotelgemeinschaft an diesem Tag in einen regen Gedankenaustausch. Sie sprachen mit ihm über das seit April 2023 geltende Kurabgabegesetz für Waren, den daraus resultierenden Herausforderungen als Gastgeber, aber auch als Stadt, die Entwicklung der Übernachtungszahlen und den aktuellen Entwicklungsstand von „Müritz rundum“.

„Die Gespräche zwischen den Hoteliers und den Vertretern von DEHOGA und der Stadt Waren waren konstruktiv und auf Augenhöhe“, heißt es von den Hoteliers.

Auch als es später bei einem kleinen Feuer und einer warmen Suppe auf der Terrasse des Hotels am Tiefwarensee gemütlich wurde, wollten die Ideen und Verbesserungsvorschläge der privatgeführten Häuser, nicht ausgehen. Die Hotelgemeinschaft legt nun ihre Hoffnung auf Kämmerer Mahnke, dass er die eine oder andere Idee mit in die Stadtverwaltung nimmt und auch weiterhin den Austausch mit den Praktikern der Stadt sucht, wenn es um den Tourismus der Stadt geht.


Eine Antwort zu “Warens Hoteliers wollen mehr für sich und die Stadt werben”

  1. Willy sagt:

    Die Änderung der Kurabgabe hat unsere Familie veranlasst, Waren den Rücken zu kehren. Bei 5 Personen kommt schon ein schönes Sümmchen zusätzlich pro Tag an Nebenkosten auf uns zu. Wir haben keine Lust die Steinmole mitzufinanzieren.
    Da hilft auch der beste Werbefilm nicht.