- Anzeige -

– Anzeige –

Wird präsentiert von:

- Anzeige -

Wir sind Müritzer – das Original

Das lokale Netzwerk an der Müritz

- Anzeige -

Warens Linke wollen kahle Tunnelwand verschönern

Seit knapp zwei Jahren ist Waren Bahnhofstunnel barrierefrei – auf der einen Seite durch einen Fahrstuhl, auf der anderen durch eine lange Rampe. Sorgen macht der Tunnel dennoch weiterhin. Vor allem die Treppe zur Teterower Straße sieht ziemlich grässlich aus. Wann genau die Bahn das ändert, ist nicht klar. Aber auch die andere, neue Seite, gewinnt nicht unbedingt einen Schönheitswettbewerb. Entlang der Rampe gibt’s nämlich eine ziemlich große und kahle Wand. Das möchte die Fraktion der Linken in der Stadtvertretung jetzt ändern. Sie hat eine Gestaltung der Wand vorgeschlagen.

„Die Wand am nördlichen Eingang des Tunnels ‚erstrahlt‘ in einem unschönen, unansehnlichen Betongrau und bietet unserer Ansicht nach ein nahezu ideales Ziel für Graffitisprayer. Zum Glück ist es bisher nicht zu Beschmutzungen wie im Tunnel selbst gekommen“, so Fraktionschef Heiko Seifert.

Um das Wohnumfeld des Bahnhofes zu verschönern und die Reisenden entsprechend zu empfangen oder zu verabschieden, könnte die Wand nach Meinung der Linken mit einem bunten, städtischen Motiv ansehnlicher gestaltet werden.

Dazu wäre ein Ideenwettbewerb in den Schulen der Stadt und/oder den Jugendzentren denkbar. Die Einwohner könnten dann über die Entwürfe abstimmen und werden damit zugleich beteiligt. „Das Siegermotiv könnte dann vielleicht von einem ’seriösen“ Sprayer oder durch andere Techniken aufgebracht werden“, meint die Fraktion. 

Nach jahrelangen Planungen ist der Bahnhofstunnel seit zwei Jahren barrierefrei, rund 4,2 Millionen Euro kosteten Rampe und Fahrstuhl, 2,2 Millionen Euro davon steuerte das Land bei. Ursprünglich wollte die Stadt auch an der Teterower Straße mit einer Rampenlösung arbeiten, musste diesen Plan aber wieder verwerfen, weil die dafür benötigten Grundstücke nicht alle in ihrem Eigentum waren. Deshalb der Fahrstuhl.

Nach oben scrollen