
Protestdemonstranten haben MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig den Auftritt am 1. Mai in Neubrandenburg sehr schwer gemacht. Etwa 50 Gegner ihrer Corona-Politik erwiesen sich am Sonntag beim DGB-Demokratiefest in der Seenplatte-Kreisstadt auch als Gegner der Ukraine-Politik der SPD. In Sprechchören forderten sie „Frieden, Freiheit und Raus aus der Nato“. Laute Pfiffe störten. Man müsse nicht nur einseitig Partei für die Ukraine ergreifen, sondern auch mit Russland sprechen, was derzeit nicht erfolge, hieß es.
Da dabei auch ein Megaphon zum Einsatz kam, mussten Schwesig und auch Gewerkschaftschef Ingo Schlüter mehrfach ihre Reden unterbrechen.
Die Schweriner Regierungschefin wies erneut darauf hin, dass ja Russland und Putin die Ukraine angegriffen hätten und nicht umgekehrt. Deshalb könne man über Waffenlieferung an die Ukraine diskutieren.
Trotzdem habe sie viel Verständnis dafür, wenn Menschen Angst vor einer Ausweitung des Krieges haben. Und das sind einer Umfrage zufolge sogar zwei Drittel der Einwohner von MV, sagte die SPD-Politikerin, die auch mit Bürgern bei einem Rundgang sprach – eine echte Diskussion kam aber nicht zustande. Auch auf der Bühne erschien es der Gewerkschaft angesichts des Gegenwindes nicht mehr ganz sicher. So mussten Polizisten einen Teil der Leute, die sich zu dicht an die Bühne begeben hatten, zurückdrängen.










Ich denke nicht, dass man über Waffenlieferungen an die Ukraine diskutieren kann. Die endlosen Diskussionen in diesem Land haben etwas ganz Verlogenes und verwässern jeglichen guten Willen und damit letztlich den Erfolg. Hier hätte schnell und entschieden gehandelt werden müssen, um dem Russen gleich ein Ding vor den Bug zu setzen. Eine Hilfe die erst anläuft, wenn das ganze Land zerbombt am Boden liegt und viell. Hunderttausende getötet sind, ist möglicherweise schlimmer, als gleich abzulehnen und sich konsequent herauszuhalten. (Einen Brand löscht man auch nicht langsam.) Aber wenn man sich raushalten will, dann muss man es auch so kommunizieren. Und wenn man dazu nicht den Mumm hat (wie er ja auch fehlt bei Konsequenzen gegen Gerhard Schröder), ja dann sollte man einfach nur stille sein und sich nicht noch wundern, wenn dem Bürger beim Anblick des Politikers schlecht wird. Ich kann nicht verstehen, warum die Politik ständig so auf dem Schlauch steht.
So, und dass sich Gewerkschaften, GEWERKSCHAFTEN Leute, die von unseren Beiträgen leben, dass die sich mit Politikern auf eine Tribüne stellen, eine furchtbare Enttäuschung.
Kürzlich habe ich im TV den Gauck gesehen, der – untermalt von seiner ewig schmalzigen Ausstrahlung – sinngemäß sagte, dass der Bürger fälschlicherweise immer noch erwartet, dass die Politik Probleme lösen kann. Eine gelungene Aussage um sich selbst und Genossen ad absurdum zu führen. Wozu haben wir diese Leute? Damit sie NICHTS schaffen, außer uns zu drangsalieren?? Oder um fette Gelder zu kassieren? Ein Rätsel.
ABC, Ich finde es schon merkwürdig, dass man im eigenen Land die Nazies richtigerweise ächtet u. ggf. auch bestraft, während die Rechtsextremistischen Asow Brigaden mit Waffen versorgt werden. Übrigens hat der jetzt gescholtene ehem. Bundeskanzler Schröder 2003 verhindert , dass deutsche Soldaten am Krieg der USA gegen den Irak teilnahmen.
Keine „Angst“.
Onkel Sam hat seine Karten schon gelegt. Wir müssen nur gehorchen(siehe Ampel).
450 Millionen Energie-Konsumenten kann man doch nicht im Stich lassen, und denn noch dieser Traum von der „Seidenstraße“, Nein,Nein,Nein. Schluss damit!
Frieden für alle.
@H.W. Das war das einzig Gute an Gerhard Schröder. Schade, dass es sonst so gar nichts gibt, woran man hier positiv zurückdenkt. Traurig, die Einführung der Hartz4 – Gesetze für die Bevölkerung. Bedauerlich und ein wahrer Augenöffner, seine Nähe zu Putin. Diktatoren darf man niemals das Gefühl geben, sie könnten sich einen deutschen Bundeskanzler „halten“. Man sieht ja, wohin das führt. Dabei dachte man stets, es sei der Erich Honecker, der dem Russen so weit in den Hintern gekrochen ist, dass nur noch die Füße herausschauten.
Es ist ganz offensichtlich, dass die meisten Corona-Leugner heute zu Putin-Trollen mutiert sind. Die russischen Milliarden für die Auslands-Propaganda tragen Früchte.
Die immer absurder werdenden Behauptungen, wie zuletzt, dass Hitler eigentlich ein Jude war und Selensky ein Nazi, werden uns als „Wahrheit“ serviert.
Und für alle, die es noch nicht wissen: Nein, die NATO hat Russland nicht angegriffen. Es war Russland, das über die Ukraine hergefallen ist. Und die Länder im Osten, die von ihrem Recht auf Selbstbestimmung (das auch von Russland mal anerkannt wurde) Gebrauch gemacht haben, haben den Beitritt zur NATO beantragt – aus berechtigter Angst vor Russland.