Die Weihnachtszeit hat begonnen und mit ihr die Besinnung auf viele Traditionen und Bräuche. Um diese geht es auch in der mittlerweile vierten Veranstaltung der „Weihnachtsbräuche in Warener Haushalten“ im Stadtgeschichtlichen Museum Waren (Müritz). Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die USA und die Traditionen, die von dort in unsere Stadt mitgebracht wurden.
Anders als in Deutschland ist das Weihnachtsfest dort nicht unbedingt das wichtigste Fest des Jahres. Weitaus größere Bedeutung hat „Thanksgiving“ – das Erntedankfest – mit einem nationalen Feiertag. Dennoch gibt es auch jenseits des Atlantiks viele interessante Bräuche und Traditionen, die die Menschen zur Weihnachtszeit pflegen. Welche Bräuche und Traditionen dies sind und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu unserer Region bestehen, kann man am 4. Dezember ab 17 Uhr im Warener Rathaussaal erfahren.
In einem Land der Vielfalt gibt es natürlich viele verschiedene Einflüsse, die zusammenkommen. Eine Kultur lässt sich immer sehr gut anhand ihrer Küche kennenlernen und das ist in den USA nicht anders. Ein großes Festmahl mit Familie und Freunden gehört hier ebenso dazu wie Santa Claus und festliche Dekorationen – wenngleich auch manchmal etwas exzessiv. Wie wird Weihnachten gerade im Nordosten der USA gefeiert? Welche Speisen stehen traditionell auf dem Tisch? Welche Besonderheiten gibt es, die hierzulande vielleicht nicht so bekannt sind? Und wie hat sich das Weihnachtsfest über die Jahre verändert?
Die deutsch-amerikanische Familie Heidtmann, die seit über zwei Jahren in Waren lebt, wird die Besucher mitnehmen auf eine thematische Kurz-Exkursion über den großen Teich. Im weihnachtlich geschmückten Rathaussaal berichten Matthew und Sarah Heidtmann von der Vielfalt und den Eigenarten US-amerikanischer Weihnachten.
Der Eintritt ist frei.








