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Weitere Ausbildung von Fallwildsuch­hunden gegen die ASP

Speziell ausgebildete Jagdhunde sollen Mecklenburg-Vor­pommern helfen, im Rahmen der ASP-Bekämpfung verendete Wildschweine aufzuspüren. Nachdem im Dezember die ersten zwölf Hunde ihre Ausbildung zum Fallwildsuchhund erfolgreich abgeschlossen haben, läuft am Jugendwaldheim Loppin im Forstamt Nossentiner Heide derzeit der zweite Kurs für weitere neun Hunde und ihre Hundeführer.

„In Mecklenburg-Vorpommern gibt es bis jetzt glücklicher­weise noch keinen positiven ASP-Fund. Dennoch ist die Bedrohungslage enorm“, wandte sich heute Landwirtschaftsminister  Till Backhaus  an die Teilnehmer des Kurses. „Allein die ungebrochene Dynamik des Seuchen­geschehens in Brandenburg und Sachsen, zeigt uns, welche Aufgabe die Tilgung dieser Seuche darstellt. Die Folgen des Ausbruchs sind tiefgreifender als viele erwarten, angefangen mit Bewegungseinschränkungen für Bürger bis hin zu Bewirtschaftungseinschränkungen für Landnutzer.“

Fallwildsuchhunde können dort suchen, wo selbst modernste Technik an Grenzen stößt. Zum Beispiel in Bereichen, die aus der Luft nicht einsehbar sind oder die bei einer Begehung nur unzureichend gründlich abgesucht werden können. (z. B. Schilf, Sträucher, landwirtschaftliche Kulturen). Fallwildsuchhunde können in all diesen Bereichen Kadaver und auch Kadaverteile sicher finden und dem Hundeführer melden.

Nur wenige Bundesländer verfügen bereits über eigene Kontingente. Auch MV brauchte die Unterstützung eines Polizeihundeausbilders der Bundespolizei aus Koblenz. Die Ausbildung ist aufwendig und teuer. Der erste Kurs von MV für 12 Gespanne hat ca. 230.000 Euro gekostet. „Der Schaden aufgrund des aktuellen ASP-Ausbruchs in Brandenburg und Sachsen wird allein durch den Ausfuhr­stopp auf 1,3 Mrd. Euro geschätzt. Setzt man die Kosten zueinander ins Verhältnis, ist die Hundeausbildung eine gute Investition“, so Minister Backhaus.

„Die Ausbildung von Fallwildsuchhunden ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets des Landes zur Bekämpfung der ASP-Gefahr“, ordnete Backhaus den Kurs ein. „Hervorheben möchte ich den Zaun an der Grenze zu Polen, der in Rekordzeit errichtet wurde und ständig kontrolliert und in Stand gehalten wird.

Wir haben zudem umfangreiches Material beschafft, um im Seuchenfall schnell reagieren zu können:
– 110 km Elektrozaun und Zubehör
– 100 km Knotengeflechtzaun und Zubehör
– Sammel- und Entsorgungssysteme (Kadavertonnen, Maisstärkesäcke)
– ein Sektionsfahrzeug
– Laborausstattung
– Saufänge und Fangkorrale
– Nachtzieltechnik für 15 Mitarbeiter der Landesforstanstalt
– die Beschaffung einer Drohne mit Wärmebildtechnik läuft.

Auch die Schwarzwildjagd wurde mit der „Pürzelprämie“ vom Land wirksam unterstützt. So war im vorausgegan­gen Jagdjahr eine Rekordstrecke von fast 97.000 Wild­schweinen erreicht worden und ich bin mir sicher, dass wir im zu Ende gehenden Jagdjahr eine noch größere Schwarzwildstrecke abrechnen werden. Nur ein deutlich reduzierter Schwarzwildbestand bietet die Möglichkeit, die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Seuche zu verringern“, so Backhaus.

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