Am Montag haben Bundespolizisten einen Mann verhaftet, der zum wiederholten Male keinen Fahrschein vorweisen konnte. Der 34-jährigen Deutsche war im Regionalexpress von Fürstenberg nach Neustrelitz ohne Fahrschein unterwegs und ist zudem wegen seines aggressiven Verhaltens aufgefallen. Mitarbeiter der Deutschen Bahn meldeten den Vorfall. In Neustrelitz wurde die Person von Beamten der Landespolizei aus dem Zug geleitet und an die Bundespolizei übergeben.
Bei der Kontrolle der Personalien durch die Bundespolizei wurde festgestellt, dass der Mann per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft München gesucht wird. Das Amtsgericht München hatte den Mann Anfang dieses Jahres wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt. Im Falle der Nichtzahlung waren 15 Tage Freiheitsstrafe angedroht. Zudem wurde der Mann wegen eines anderen Verfahrens von der Staatsanwaltschaft Dresden gesucht.
Der aus Sachsen stammende Mann verfügte nicht über die geforderten Barmittel. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Zudem wurde von der Bundespolizei gegen ihn erneut ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen eingeleitet.









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