Der Winter war in Mecklenburg-Vorpommern mit durchschnittlich 3,5 Grad deutlich wärmer als die Winter der langjährigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 (0,2 Grad). Dies teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Mecklenburg-Vorpommern lag damit auch über der bundesweiten Durchschnittstemperatur von 2,8 Grad. Damit gehört dieser Winter dem DWD zufolge zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881.
Knapp 154 Liter pro Quadratmeter Niederschlag maßen die Meteorologen für den Nordosten. Das liegt zwar über dem Referenzwert von 130 Litern, im bundesweiten Vergleich blieb es in MV damit aber trocken. Die Sonne schien mit 165 Sonnenstunden 21 Stunden mehr als in der Referenzperiode. Im Bundesdurchschnitt schien sie rund 200 Stunden.
Für die kommenden Tage erwarten die Meteorologen aber ein Ende des schönen Wetters und kündigen Tiefdruckgebiete mit windigem und nassem Wetter an.
Ob in den kommenden Wochen doch noch mal ein kurzer Wintereinbruch ins Land zieht, mag derzeit noch kein Meteorologe ausschließen.









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