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Zu einsam? Angler zieht sich nach Videoanruf  aus

Einem Angler in Nordbrandenburg ist das Angeln wohl etwas zu langweilig geworden. Der 35-Jährige hat sich bei seiner einsamen Freizeitbeschäftigung im Norden der Prignitz bei Karstädt zu einem Striptease-Videochat am Smartphone hinreißen lassen. „So etwas haben wir zwar öfter mal, aber noch nie beim Angeln“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber „Wir sind Müritzer“. Am anderen Ende der Leitung waren Betrüger

Diese spielten dem 35-Jährigen vor, dass er mit einer attraktiven Frau videotelefoniert. So ging auch alles seinen Gang, bis beide Seiten splitterfasernackt waren. Nachdem das Ganze „über die Bühne“ gegangen war, bekam der Petrijünger plötzlich seine Aufnahmen über soziale Medien zugeschickt. Er solle umgehend Geld  zahlen. Andernfalls, so die Drohung, würde seine Aufnahme via Internet an Bekannte verschickt.

Darauf ließ sich der inzwischen wieder bekleidete Angler nicht ein. Er habe den Kontakt blockiert und zwei Stunden später bei der Polizei Anzeige erstattet, wie ein Sprecher sagte. Dort wurde der Geschädigte auch eindeutig identifiziert.

Die Polizei rät, grundsätzlich keine solche Nacktaufnahmen von sich selbst in einen Internetkanal zu senden, auch nicht als Foto. Denn „das Internet vergisst nie.“ Ob der Angler am Garliner See auch richtigen Fisch gefangen hat, wusste der Polizeisprecher nicht. „Er hätte sich mal lieber auf das Angeln konzentrieren sollen“, lautete der Hinweis.

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