Bewegende Momente in blau-gelb auf dem Warener Markt

Menschen mit Kerzen und Plakaten in der Hand, das Warener Rathaus blau-gelb angestrahlt, Politiker, denen die Stimme stockt und eine Frau aus der Ukraine, die ihre beiden kleinen Söhne ganz fest an sich drückt, während sie bitterlich weint: Auf dem Neuen Markt in Waren haben heute Abend rund 300 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche ihre Solidarität mit der Ukraine bekundet und ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Darunter die ersten ukrainischen Frauen und Kinder, die vor wenigen Stunden in Waren angekommen sind. Sie weinen, aber sie sind auch erleichtert, hier in Sicherheit zu sein und auf so viel Hilfsbereitschaft zu stoßen.

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Mehr als 5900 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern

Die Inzidenz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte ist nahezu gleich geblieben, sie sinkt minimal von 1235,8 auf 1234,6. Auf der risikogewichteten Corona-Karte des Landes ist die Seenplatte weiter “orange”. Für den Landkreis werden heute 402 Neuinfektionen gemeldet.
Im heutigen Artikel finden Sie heute wie jeden Dienstag die Inzidenzen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte – aufgeschlüsselt nach Städten und Ämtern.

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Hilfsaktion: Babynahrung, Hygieneartikel und Fahrer gebraucht

Auch an der Müritz laufen derzeit zahlreiche Hilfsaktionen für die Ukraine. Unter anderem hat die Juniorchefin des Blumenhauses Wöllert, Christine Werner, eine Aktion organisiert und freut sich über sehr, sehr viele Spenden. Am Donnerstagabend sollen die Transporter gepackt werden und wenig später starten. Doch es gibt noch Dinge, die dringend gebraucht werden. Dazu zählen unter anderem Babynahrung, Windeln in allen Größen, Babyfläschchen, Babykostwärmer, Löffel für Babygläschen und auch Damen-Hygiene-Artikel. Wer spenden möchte, kann diese Dinge am morgigen Mittwoch und am Donnerstag von 7.30 Uhr bis 18 Uhr im Blumenhaus Wöllert in der Rosenthalstraße abgeben. Aber bitte keine anderen Spenden wie Kleidung und Co.
Gesucht werden auch noch Fahrer, gerne auch mit Autos, die über mehrere Sitzplätze verfügen. Denn die Helfer wollen die Spenden nicht nur in die Ukraine bringen, sondern auch gleich Flüchtende mit an die Müritz holen. Erfahrene Fahrer oder auch Menschen mit größeren Wagen können sich bei Janto Böhme unter der Rufnummer 0162 60 11 638 melden.

‚Raus an die frische Luft!

Endlich Sonne! Endlich wieder ‚raus!
Das herrliche Frühlingswetter haben heute viele Müritzer genutzt und beispielsweise ihre Mittagspause draußen verbracht.
Am Warener Hafen kann man sogar wieder im Freien speisen, was die eine oder andere Frauentags-Gesellschaft auch gleich ausgiebig genossen hat.

Zweite Auflage des Gründerinnen-Wettbewerbs gestartet

Die IHK Neubrandenburg will mehr Frauen ermutigen, sich selbstständig zu machen und setzt ab heute ihren Gründerinnenwettbewerb „Start up and fly“ fort. „Wir wollen zum zweiten Mal mit diesem Wettbewerb Frauen zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen und deren Geschichten erfolgreicher Unternehmerinnen aus der Region bekannter machen. Der Wettbewerb soll beispielhaft Wege aufzeigen und Möglichkeiten beleuchten, eigene Ideen umzusetzen“, sagt Neubrandenburgs IHK- Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch.
Die Erstauflage dieses Wettbewerbs hatte im Jahr 2020 Luise Beaumont aus Freidorf bei Penzlin mit ihrem Projekt „Schulbauernhof mit Tieren“ gewonnen.

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CDU will Frauentag als Feiertag in MV erst ab 2025

Heute in einem Jahr soll eigentlich ein gesetzlicher Feiertag in Mecklenburg-Vorpommern sein. Darauf hat sich die MV-Koalition geeinigt. Doch aus der Opposition kommt jetzt Widerstand. Besser gesagt, aus den Reihen der CDU. Die möchte, dass der Internationale Frauentag in MV erst ab 2025 ein Feiertag, also arbeitsfrei wird. „Vor dem Hintergrund aktuell steigender Rohstoff- und Energiepreise sollte man ernsthaft darüber nachdenken, diese Regelung für zwei Jahre auszusetzen“, sagte der Chef der CDU-Landtagsfraktion, Franz-Robert Liskow. Es sei das falsche Signal, in dieser schwierigen wirtschaftlichen Lage einen zusätzlichen Feiertag einzuführen, der die Wirtschaft weiter belaste.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es in diesem Jahr zehn gesetzliche Feiertage und damit mit am wenigsten in ganz Deutschland.

Derzeit mehr als 250 Ukraine-Flüchtlinge an der Seenplatte

Die Auswirkungen des russischen Überfalls auf die Ukraine sind immer mehr im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zu spüren, und zwar nicht nur am Ölpreis und damit an den Tankstellen. Nach Informationen des Landkreises sind bisher  256 geflüchtete Frauen, Männer und Kinder aus der Ukraine in der Region zwischen Woldegk, Waren und Malchow untergekommen – die meisten von ihnen in privaten Wohnungen.
Wegen der drohenden Überlastung in Berlin, wo die meisten Flüchtlinge mit Zügen am Hauptbahnhof „stranden“, wird ständig mit weiterem Zuzug gerechnet.

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Heute Abend in Waren: Mit Kerzen für den Frieden

Mit Kerzen für den Frieden: Seit dem 24. Februar ist in Europa, ja ist der gesamten Welt nichts mehr, wie es war. Es gibt Krieg in Europa. Frauen, Kinder, Männer sterben. Menschen leben in Angst und müssen ihre Heimat Hals über Kopf verlassen. Der Krieg in der Ukraine schockiert nicht nur die Betroffenen selbst, sondern sorgt überall auf der Welt für Entsetzen. Die Auswirkungen sind auch bei uns zu spüren. Doch es gibt Hoffnung, denn die Hilfswellen, die auch an der Müritz laufen, sind enorm.
Auch die Stadt Waren möchte ein Zeichen setzen – gegen den Krieg in der Ukraine, gegen Krieg überhaupt. Und so ruft Bürgermeister Norbert Möller auf, heute Abend ab 18 Uhr mit ihm gemeinsam eine Kerze auf dem Neuen Markt in Waren anzuzünden. Als Friedenszeichen. Und auch als Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen.

Brief an den Bürgermeister sorgt für Entsetzen und Empörung

Nachdem etliche Warener erst vor zwei Wochen ein Propaganda-Schreiben der Reichsbürger-Szene in ihrem Briefkasten gefunden haben, erhielten viele Einwohner am Wochenende erneut Post. Als Absender steht dort „Neue Wege Waren – Bürger informieren Bürger“. Dazu wird eine Handy-Nummer angegeben, über die man per SMS Kontakt zu den Verfassern aufnehmen kann. Auch hinter dem zweiten Schreiben steckt offenbar das Portal „Volldraht“, das als Verlautbarungsorgan der Reichsbürger Mecklenburg-Vorpommerns gilt und sich unter anderem zuständig für das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz sowie Mecklenburg-Schwerin fühlt. Verantwortlich für “Volldraht” ist laut Impressum unter anderem ein Jörn Baumann und der ist auch bekannt dafür, im Netz rechtsradikale Propaganda und krude Verschwörungstheorien zu verbreiten. So ist es wenig verwunderlich, dass “Volldraht” auch im Verfassungschutzbericht MV auftaucht.
Im aktuellen Schreiben, das vielen Warener ungefragt ins Haus flatterte, bezichtigen die Verfasser Warens Bürgermeister Norbert Möller der Täuschung, werfen ihm bürgerverachtendes Verhalten vor, drohen mit strafrechtlichen Konsequenzen und fordern ihn sogar zum Rücktritt auf. Norbert Möller selbst lässt den Brief derzeit juristisch überprüfen.

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Ab sofort in Vielist: „Hund und Hairchen“

In der Müritz-Region gibt es einen neuen Hundesalon: „Hund und Hairchen“ in Vielist. Inhaberin ist Ina Nixdorf. Bei ihr gibt es eigentlich alles, was das Hunde- und Halterherz begehrt – von der Pflege bis zur Prävention.  Dabei spielt es keine Rolle, um welche Hunderasse es sich handelt. Zu erreichen ist sie unter der Nummer 0151 442 79 164. Termine sind täglich und flexibel bei Ina zu bekommen.

Mütter in MV nehmen deutlich öfter Krankentage als Väter

Mütter aus Mecklenburg-Vorpommern haben in der Corona-Pandemie rund dreimal mehr Kinderkrankentage genommen als Väter. Das geht aus einer Datenanalyse der AOK Nordost hervor. Der „Papa-Anteil“ an allen Kinderkrankentagen betrug im Jahr 2020 demnach lediglich 25 Prozent. Im Jahr 2021 übernahmen Väter jedoch häufiger zu Hause Verantwortung: Sie kümmerten sich in 27 Prozent aller Fälle um ihr Kind, wenn es krank oder die Kita geschlossen war.

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Hundeverein lädt wieder zu einer gemütlichen Wanderung ein

Auch in diesem Jahr setzt der Allgemeine Hundeverein Kiebitzberg e.V. seine langjährige Tradition fort, die beliebten Wanderungen mit Hund durchzuführen. Die Winterwanderung wird am kommenden Sonnabend, 12. März, um 13.00 Uhr starten. Treffpunkt ist der Parkplatz Specker Straße/Am Teufelsbruch. Die Route führt durch das Waldgebiet Ecktannen in Richtung Waldschänke und weiter am Müritzufer entlang.
Teilnehmer mit Welpen oder mit Hundesenioren oder die aus anderen Gründen nicht so weit laufen wollen, starten in einer zweiten Gruppe um 13.30 Uhr am Parkplatz vor dem Campingplatz Ecktannen am Ende der Fontanestraße, links gegenüber der Buswendeschleife (neben dem Minigolfplatz).

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