In der Warener Goethestraße hat gestern Abend eine Frau aus Schwerin Aufkleber mit rechtsextremen Parolen an etliche Laternenmasten geklebt. Die 31-Jährige ist dabei aber von Warener Polizisten erwischt worden.
Gegen sie wird jetzt ermittelt, die Beamten entfernten die Aufkleber wieder.
Die Fahrradunfälle reißen nicht ab. In Waren haben sich heute gleich zwei ereignet. Gegen 10:20 Uhr übersah ein Transporter-Fahrer an der Kreuzung Röbler Chaussee/Friedrich-Engels-Platz beim Linksabbiegen eine Radfahrerin.
Die Frau erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen.
Gegen 12:50 Uhr war es eine Autofahrerin, die in der Mecklenburger Straße eine Radfahrerin übersah, die aus der Bürgermeister-Schlaff-Straße kam. Bei dem Zusammenstoß erlitt die Radlerin zum Glück ebenfalls nur leichte Verletzungen und konnte bereits nach kurzer Behandlung aus dem Müritz-Klinikum entlassen werden.
In der Zeit von Mittwoch, 18 Uhr, bis gestern, 9.30 Uhr, wurden aus der Bungalowanlage „Schnakenberg“ in Schwarz sechs Außenbordmotoren, zwei Echolote sowie fünf Angeln gestohlen.
Die Polizei, die um Hinweise bittet, schätzt den entstandenen Schaden auf vorerst 10 000 Euro.
Nach einem schweren Unfall heute früh auf der B 192 im Schmachthägener Wald ist die Bundesstraße nach wie vor halbseitig gesperrt. Wie die Polizei mitteilt, kam ein Transporter aus Richtung Waren, geriet nach einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab und krachte gegen das alte, leerstehende Chausseehaus.
Der junge Fahrer, der nicht angeschnallt war, ist in seinem Wagen eingeklemmt worden, musste von der Warener Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden.
Den entstandenen Schaden beziffert die Polizei auf über 40 000 Euro.
Gegenwärtig ist eine Spezialfirma dabei, Öl auf der Straße zu beseitigen, in etwa einer halben Stunde dürfte die Straße dann wieder komplett frei sein
Auf der B 198 hat es heute Abend hinter Vietzen in Richtung Mirow ordentlich gescheppert. Dabei erlitt ein Mann leichte Verletzungen. Ein 36-jähriger Pkw-Fahrer war in Richtung Mirow unterwegs. In einer Rechtskurve hielt ein Auto, das nach links in Richtung Kotzow abbiegen wollte.
Nachfolgend hielten vier weitere Wagen. Der 36-jährige Fahrer bemerkte die vor ihm haltenden Pkw zu spät und fuhr auf den letzten auf. Dabei schob er diesen gegen den Vordermann.
Ein auf einer Zuckerpalette sitzender Mann hat heute Vormittag für einen Polizeieinsatz gesorgt. Der 52-Jährige hockte auf der Zuckerpalette in einem Warener Supermarkt und war ganz offenbar nicht in der Lage, wieder aufzustehen.
Warum, zeigte sich, als die Polizisten ihn pusten ließen. Der Mann hatte gegen 10 Uhr fast 3,5 Promille Alkohol im Blut.
Die Beamten übergaben ihn an den Rettungsdienst.
Nachtrag zum schweren Unfall gestern Nachmittag auf der B 193 etwa zwei Kilometer vor Penzlin. Nach Informationen der Staatswanwaltschaft Neubrandenburg sind vermutlich aufgrund eines missglückten Überholmanövers eines 22 Jahre alten Autofahrers, der aus Richtung Penzlin kam, zwei Pkw zusammengestoßen und gleich in Flammen aufgegangen.
Ersthelfer konnten noch eine 33 Jahre alte schwer verletzte Frau aus ihrem Wagen retten, für den jungen Unfallverursacher, der aus der Region Demmin stammt, konnten sie trotz verzweifelter Versuche nichts mehr tun. Er verbrannte in seinem Wagen.
Die Ermittlungen zu dem Fall sind noch nicht abgeschlossen.
Foto: Nonstopnews Müritz
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 193 bei Penzlin ist heute Nachmittag ein Mensch ums Leben gekommen. Die Person verbrannte im Fahrzeug, eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen.
Ersthelfer haben noch verzweifelt versucht, auch den anderen Fahrer aus dem Auto zu retten, leider jedoch vergeblich.
Die Bundesstraße bleibt noch für mehrere Stunden voll gesperrt. Wir werden am Abend ausführlicher berichten.
Foto: Nonstopnews Müritz
Heute Vormittag erhielt die Wasserschutzpolizei Waren den Hinweis, dass in der Marina Eldenburg aus einem Sportboot eine nicht unerhebliche Menge ölhaltiger Flüssigkeit ausgetreten sein soll. Neben den Wasserschutzpolizisten rückten auch Feuerwehrleute aus.
Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich hierbei um so genanntes Bilgenwasser handelte, das ganz bewusst außenbords gepumpt wurde.
Der Verursacher und Eigner einer unter südafrikanischer Flagge fahrenden Motoryacht befindet sich derzeitig auf Urlaubstour in der Müritzregion. Er gab an, nicht gewusst zu haben, dass man das Bilgenwasser nicht einfach so in den See pumpt.
Über das Ausmaß des entstandenen Schadens kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.
Die Wasserschutzpolizei Waren leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der Gewässerverunreinigung ein.
Wieder ein Unfall mit einem Radfahrer. Heute Vormittag kamen sich an der Kreuzung Mozartstraße/Engelsplatz in Waren ein Auto und ein Radler ins Gehege. Der Autofahrer wollte laut Polizei abbiegen und übersah dabei den Radfahrer, der in die selbe Richtung unterwegs war.
Um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu vermeiden, bremste der Radfahrer stark, stürzte allerdings und verletzt sich dabei an der Hand.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei erneut um erhöhte Aufmerksamkeit. Die Zahl der Radler steigt mit zunehmender Saison fast täglich, ohne gegenseitige Rücksichtnahme geht da nichts.
Außerdem empfehlen die Beamten das Tragen eines Helmes – und zwar nicht nur Kindern und Jugendlichen.
Was nicht alles geklaut wird….
An der Kreisstraße zwischen Rahnenfelde und Lapitz ist ein Magazin mit einem Bienenvolk gestohlen worden. In der „Magazinbeute“ rund 30 000 bis 40 000 Bienen.
Das Ding wiegt etwa 30 Kilo, die Kripo ermittelt
Ein 12-jähriger Junge ist heute Abend bei einem Unfall in der Malchiner Straße in Waren schwer verletzt worden. Nach Informationen der Polizei war der Junge mit dem Rad unterwegs und wollte vom Glockengießer Weg aus die Malchiner Straße queren. Dabei beachtete er einen Wagen, der von links kam, nicht.
Der Junge fuhr mit seinem Rad gegen den rechten vorderen Kotflügel des Autos, wurde über die Motorhaube geschleudert und prallte mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe des Wagens.
Dabei zog sich der junge Radfahrer, der keinen Helm trug, schwere Verletzungen am Kopf und im Bauchbereich zu.
Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde er vom Müritz-Klinikum aus mit dem Rettungshubschrauber nach Neubrandenburg geflogen.
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