Weniger Geld für den Stadtwerke-Strom

17. Oktober 2014 in Waren, Wirtschaft - 0 Kommentar(e)

TrafostationEigentlich ist ja noch gar nichts spruchreif. Und eigentlich möchte Stadtwerke-Geschäftsführer Eckhart Jäntsch auch noch gar nichts Konkretes sagen. „Fest steht, dass wir den Strompreis im kommenden Jahr senken können, die Höhe ist aber noch offen“, sagte er auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“, wurde auf weitere Nachfragen dann aber doch präziser.
Schon heute können sich die rund 14 000 Strom-Kunden der Stadtwerke in Waren, aber auch in den umliegenden Dörfer freuen, denn mit 28,54 Cent brutto pro Kilowattstunde liegen die Preise mit am niedrigsten in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Der tiefste Preis wird in einem Vergleich mit 28,44 brutto angegeben, der höchste mit 35,02 Cent.

„Unser Aufsichtsrat muss natürlich erst beschließen, aber es sieht so aus, als wenn unsere Kunden ab Januar 2015 rund 20 Euro im Jahr weniger bezahlen müssen“, so Eckhart Jäntsch. Der Aufsichtsrat tagt am 18. November. Wir werden an dieser Stelle natürlich darüber informieren, wie die Preissenkung dann wirklich aussieht.


B 192 in Klein Plasten ab morgen gesperrt

17. Oktober 2014 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

Der Bahnübergang in Klein Plasten auf der B 192 bleibt von morgen, Sonnabend, 8 Uhr, bis Dienstag, 21. Oktober, 5 Uhr, voll gesperrt. Der Grund für diese Maßnahme sind dringende Bauarbeiten.
Eine Umleitung, so die bauausführende Firma, wird rechtzeitig ausgeschildert.



Wenn der Koch den Mittagszander vom Golfplatz holt….

16. Oktober 2014 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Röbel, Waren, Wirtschaft - 1 Kommentar(e)

Zucchini im Beet neben der Schlossterrasse, Fischernetze am Teich auf dem Golfplatz und grasende Kühe neben dem Wellness-Pool: Was klingt,  wie aus einem Phantasie-Roman, könnte so ähnlich bald in Göhren-Lebbin Wirklichkeit werden. Denn die neuen Eigentümer wollen nicht nur rund zehn Millionen Euro in das „Land Fleesensee“ investieren, sondern sich aufmachen in Richtung Selbstversorger. Nicht aus Kostengründen, sondern weil’s einfach gesund ist. Natürlich eben. Typisch mecklenburgisch.

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Warnung vor dubiosen Anrufern

16. Oktober 2014 in Allgemein, Waren - 0 Kommentar(e)

Warener und Bewohner der Umgebung haben in der letzten Zeit dubiose Anrufe erhalten. Sie wurden aufgefordert, die Nummern ihrer Stromzähler mitzuteilen. Teilweise ist ihnen gesagt worden, dass man im Auftrag der Stadtwerke tätig sei und die Angerufenen etwa 25 Prozent mehr bezahlen müssten, wenn sie die Nummer nicht mitteilen.

Wir haben bei den Stadtwerken nachgefragt und erfahren: Kein Mitarbeiter des städtischen Unternehmens hat solche Anrufe getätigt und wird sie auch nicht machen.

Im Gegenteil: Thomas Zwilling, Leiter des Kundenservice, warnt sogar davor, die Zählernummern leichtsinnig herauszugeben. Damit und mit der entsprechenden Wohnanschrift könnten Lieferanten die bestehenden Stromverträge ohne das Wissen der Kunden kündigen.

„Wer doch Nummern oder andere Daten herausgegeben hat und anschließend zweifelhafte Post bekommt, sollte einfach bei uns nachfragen. Wir helfen gerne und natürlich kostenlos“, so Thomas Zwilling.



Polizei muss bei Stadtvertretersitzung eingreifen

16. Oktober 2014 in Allgemein, Politik, Polizei, Waren - 0 Kommentar(e)

Polizeieinsatz gestern Abend bei der Stadtvertretersitzung in Waren: Als der Antrag des FDP-Mannes Toralf Schnur zum Thema „Prostitution in Waren“ an der Reihe war, entrollten Zuschauer ein Transparent mit der Aufschrift „Kein Puff für Waren“. Trotz Aufforderung des Stadtpräsidenten verließen sie den Saal nicht, sondern gingen erst, als sie von der Polizei dazu aufgefordert wurden.
Bei den Demonstranten handelte es sich offenbar um Begleiter der NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt.
Pikant: Zutt hatte sich zuvor für die Wahl des zweiten stellvertretenden Stadtpräsidenten selbst aufgestellt und erhielt in geheimer Wahl drei Stimmen – also zwei aus den Reihen der anderen Parteien.

Den Antrag in Sachen Prostitution hat Schnur übrigens zurückgezogen: Er meinte, missverstanden worden zu sein, denn es gehe ihm wahrlich nicht um die Einrichtung eines Bordells, sondern um den Schutz der illegal beschäftigten Prostituierten.


Wieder vermehrt Wildunfälle

16. Oktober 2014 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Polizei, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

Wildunfall auf LandstraßeDie Polizei warnt: In den vergangenen Tagen gab es auf den Straßen der Müritz-Region sehr häufig unliebsame Begegnungen zwischen Tieren und Autos. Die Zahl der Wildunfälle ist enorm angestiegen.
Die Polizei Röbel meldet an einem Tag alleine drei Wildunfälle mit Schäden zwischen 500 und 2000 Euro. Beteiligt: ein Dachs, ein Reh und ein Wildschwein.

Glücklicherweise blieb es bisher bei Sachschäden, die Fahrzeug-Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Damit das auch so bleibt, rät die Polizei, insbesondere bei Dunkelheit zu ganz besonderer Vorsicht.




Waren im Viertelfinale gegen Hansa

15. Oktober 2014 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Röbel, Sport, Waren - 0 Kommentar(e)
Das wird spannend. Mittwochabend ausgelost: Im Viertelfinale des Landespokals trifft der SV Waren 09 zu Hause im Müritzstadion auf den FC Hansa Rostock.
Der Termin steht noch nicht 100prozentig fest, im Visier ist das Wochenende 15./16.November.
Die weiteren Spielen:
Greifswalder SV 04 – Malchower SV 90
FC Anker Wismar – FC Mecklenburg Schwerin
TSG Neustrelitz – FC Schönberg 95

Waigel begeistert an der Müritz mit Europa-Vortrag

15. Oktober 2014 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

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Prominenter Besuch gestern Abend in der Müritz-Sparkasse: Der frühere Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel zog mit einem mitreißenden Vortrag zum Thema „Europa vor neuen Herausforderungen“ rund 300 Gäste beim Kundenforum im Jubiläumsjahr in seinen Bann.

Bevor Waigel die aktuelle Situation in Europa beleuchtete, ließ er wichtige Ereignisse der europäischen Entwicklung noch einmal im Zeitraffer vorübergehen. Er sprach vom Stabilitätspakt, vom Grundprinzip der Nachhaltigkeit, erinnerte aber auch daran, dass Europa von der Solidarität lebt und nicht umhin kommt, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Untermauert mit Zahlen und Fakten, aber auch vielen persönlichen Einblicken war der Abend ein gewinnendes Plädoyer für Europa.

Und, wie hat es ein Besucher nach der Veranstaltung beschrieben: „Mir hat der Vortrag sehr gefallen, auch dass man die Möglichkeit hatte, sich im Anschluss bei einem Bier mit ihm zu unterhalten.“

Fotos: Ole Steindorf-Sabath (www.foto-steindorf.de)

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