Spannende Unterhaltung für die vielen Urlauber am Warener Hafen – ernsthafter Einsatz für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr: Heute Nachmittag ist den Kameraden ein Ölteppich – angeblich so groß wie zwei Fußballfelder – gemeldet worden.
Der bewege sich vom Seeufer in Richtung Hafen. Tatsächlich waren viele Ölflecken zu sehen, ein zusammenhängender Film allerdings nicht mehr. Auch die Ursache ist unklar. Die Warener Feuerwehrleute rückten der unbekannten Substanz mit einem Bindemittel zu Leibe und hatten dabei jede Menge Zuschauer, die sie interessiert von der Südmole beobachteten. Mit im Einsatz auch die Wasserschutzpolizei und Beamte des Warener Polizeireviers.
Die Stadt hat ein Programm, ein probates Mittel gegen die Mühen mit der Ursachenforschung: Immer mehr Liegeplätze! Dann wird der Ölfilm Normalität, denn bei so vielen Booten und Idioten ist immer mal wer oder was nicht ganz dicht. Schon jetzt kann niemand mehr nachvollziehen, von welchem der Hunderte Boote das kam. Das ist bald völlig aussichtslos und niemand braucht mehr deswegen die Polizei holen. Mückenlarven haben dann keine Chance mehr, an der Oberfläche Luft zu holen und vielleicht kommen auch die Zerkarien um, die nach dem unbedachten Badevergnügen vielen eine unruhige Nacht bescheren. Die Badegäste profitieren also davon. Da im alten Motoröl ordentlich Schwermetalle gelöst sind, kann es denselben Effekt haben, wie das Aluminium in der Sonnencreme. So stimmen die Angaben auf https://badewasser-mv.de/
Weiter so!